Archiv für den Autor: poet001

Christian Schloyer – panik · blüten – Buchpremiere

Lettrétage
Sonntag , 11. November 2012, 19:30 Uhr
Methfesselstraße 23-25, 10965 Berlin
Eintritt 5,-/erm. 4,-

Christian Schloyer stellt mit panik · blüten seinen zweiten Lyrikband vor, der im April im poetenladen Verlag erschienen ist. Nach dem vielgelobten KOOKbooks-Debüt spiel · ur · meere darf man sich auf neue Gedichte des „postmodernistischen Romantikers“ freuen – auf einen ungewohnten Unterton und teils deutliche Akzentverschiebungen. Wer Schloyer kennt, weiß eines gewiss: Das wird eine ungewöhnliche, verstrahlte Lesung.

„Morgen wirst du sagen, dass du gelebt hast, morgen wird alles gestern sein: Wenn sie erst jäh ist, diese Erkenntnis über das Jäh… wenn dieses Jäh jeden einzelnen Augenblick kontaminiert: mit Leben – wie kannst du bleiben (von ruhig ganz zu schweigen)? Wie nicht leben – verfallen – in lebendigste Panik?

Weil sich Angst (nicht mehr zu sein – schon jetzt nicht mehr zu sein: wie gerade eben) nicht besiegen lässt, wuchert sie, schlägt aus: treibt Blüten: Dich. Du bist! Wie unwahrscheinlich ist das: Du…

… lebst! Wohin? Wo Wurzeln schlagen, angesichts des doppelt Bodenlosen: des Nichtmehrseins – und des Seins? Wenn schon der Dichter darauf keine Antwort geben kann… soll er sich abspeichern, auslöschen, lebenslänglich, Wort für Wort. Soll er ins Wort fallen. Sei Abzählreim: du lebst dich, du lebst dich nicht… Quid pro quo. Alles verblüht.“

poet-Leseparty

TELEGRAPH: Dittrichring 18-20, 04109 Leipzig
Freitag: 19.10.2012 um 20 Uhr
Leipziger Literarischer Herbst

Das Erscheinen des dreizehnten „poet“ nimmt der poetenladen zum Anlass einer Vorstellung des Magazins mit mehreren Autoren, die in der aktuellen Ausgabe vertreten sind. Vorgestellt werden sie von anderen Autoren. Dazu Musik live.

Es darf mit einer bunten, literarisch spannenden Mischung aus Lesung, Autorendialog und Musik gerechnet werden. Mit über 300 Seiten bietet das Magazin poet nr. 13 Einblick in die junge Literaturszene. Erzählungen, Lyrikkommentare, Interviews zum Thema „Literatur und Alltag “ sowie eine Vorstellung der brasilianischen Lyrikszene gehören dazu – und viele Illustrationen. Der Abend möchte etwas von dieser Vielfalt vermitteln. Der Eintritt ist frei.

Es lesen
Clemens Meyer (Prosa) – vorgestellt von Mario Osterland
Jayne-Ann Igel (Lyrik) – vorgestellt von Jan Kuhlbrodt
Katharina Bendixen (Prosa) – vorgestellt von Johanna Hemkentokrax
Special Guest und Musik
Begrüßung: Andreas Heidtmann

Thilo Krause – Und das ist alles genug

Donnerstag, 4. Oktober, 20 Uhr
Buchhandlung LeseZeichen, Priessnitzstrasse 56, 01099 Dresden
LESUNG UND GESPRÄCH

Moderation: Volker Sielaff
Musik: Annett Otto (Klavier und Akkordeon)

Thilo Krause wurde 1977 in Dresden geboren, wo er nach dem Abitur als Pfleger für Körperbehinderte arbeitete. Anschließend studierte er Wirtschafts-Ingenieurwesen, promovierte in Zürich und arbeitet heute als Forscher an der Eidgenössischen Technischen Hochschule.

Thilo Krauses Gedichten liegen zumeist Alltagsbeobachtungen zugrunde, in ihnen finden sich Naturerleben und Landschaften gespiegelt, die wiederum den Resonanzraum für Reflexionen und Erinnerungen bilden. Zuweilen lassen die Gedichte in ihrem Gestus an Logbucheinträge denken, allerdings handelt es sich hier um solche, in denen tagesaktuele Eindrücke nicht nur verarbeitet werden, sondern auch ihre Verdichtung erfahren.

„Still, unaufgeregt sind die Gedichte von Thilo Krause dem Alltag auf der Spur. Kindheitswildnis, Randgebiete, verkrautete Winkel. Texte, die sich ohne viel Gepäck auf den Weg machen, die ihre Protagonisten zugleich bewahren und aufs Neue erschaffen. Geschichten in Verlangsamung, genauso schnörkellos wie überraschend. Thilo Krause genügt es, sich an die alltäglichen Dinge zu halten, sie heraufzuholen und leuchten zu lassen.“ Raoul Schrott

Für Auszüge aus dem vorliegenden Buch wurde er u.a. mit dem Heinz-Weder-Lyrikpreis, dem Irseer Pegasus und einem Werkjahr des Kantons Zürich ausgezeichnet. 2011 war Thilo Krause Finalist beim Leonce-und-Lena-Preis.

Link zur Buchhandlung

Christian Schloyer und Tobias Falberg im Bernsteinzimmer

Panikblüten im plastinierten Gelände

Mittwoch, den 26. September 2012
20 Uhr | Eintritt: 6.- €
Galerie Bernsteinzimmer | Großweidenmühlstraße 11 | 90419 Nürnberg
Moderation: Elmar Tannert.

Wenn Tobias Falberg und Christian Schloyer Lyrik zum Besten geben, muss sich das innere Auge an irgendetwas festhalten, um nicht vom Bildersturm davon geweht zu werden. Im Mittelpunkt dieses „Lese“-Abends mit Anti-Konzept stehen die aktuellen Gedichtbände der beiden, „panik · blüten“ (Schloyer) und „Plastiniertes Gelände“ (Falberg).

Außerdem wird das Publikum mit einem irr-witzigen Live-Manifest („Wie man gefälligst mit Gegenwartslyrik umzugehen hat“) traktiert und muss sich auf Mitmach-Aktionen einstellen. Da hilft wohl nur noch Absinth. Oder einfach die Augen schließen und davon schweben. Moderation: Elmar Tannert.

„Mikro-Lesungen“ mit Marie T. Martin

6.09.2012 um  19.30 Uhr

Showroom der Stadtbibliothek Stuttgart am Mailänder Platz.

Mit Marie T. Martin: Wisperzimmer

Die Stadtbibliothek hat ein neues innovatives Lesungsformat: Die Mikro-Lesung. „Mikro“ steht hier einerseits für „Mikrophon“ und andererseits für die Zahl der Zuschauer, die bei diesem Format maximal acht Personen umfasst, da die Lesungen aufgezeichnet werden. In der darauffolgenden Woche stehen sie als Videoinstallation auf den 16 großen Bildschirmen der Galerie b im Eingangsbereich der Stadtbibliothek einem großen Publikum zur Verfügung.

Wer zu den acht Zuschauern bei den Live-Lesungen gehören möchte, sollte sich baldmöglichst einen Platz reservieren: Anmeldung telefonisch unter 0711 216-91100 oder 216-96527 oder per E-Mail unter karten.stadtbibliothek@stuttgart.de.

Die Video-Installation der Mikro-Lesung mit Manuel Stallbaumer wird vom 3. bis 9. September in der Galerie b zusehen sein, die Lesung mit Marie T. Martin vom 10. bis 16. September.

Beide Videoinstallationen werden auch bei der Stuttgarter Lyriknacht am Freitag, 7. September, von 19 bis 23 Uhr, gezeigt.

Eine Veranstaltungsreihe im Rahmen des Literatursommers 2012 der Baden-Württemberg Stiftung

Marie T. Martin, geboren 1982 in Freiburg, lebt in Köln. Studium am Deutschen Literaturinstitut Leipzig und Ausbildung zur Theaterpädagogin . Zuletzt unter anderem: Luftpost (Erzählungen, poetenladen 2011) und Wisperzimmer (Gedichte, poetenladen 2012)

Link zur Stadtbibliothek

Autor und Verleger Andreas Heidtmann – Landnahme

Freitag 7. September 2012  |  19 Uhr, Dresden
Bibliothek Südvorstadt „Anne Frank“, Nürnberger Straße 28f
Eintritt: 2,50 Euro, für Bibliotheksbenutzer mit gültigem Leserausweis frei

Mit Preisen
und Stipendien
ausgezeichnete
Autoren aus Sachsen
in Bibliotheken
in Sachsen

 

Was Sie schon immer über Verleger wissen wollten

Andreas Heidtmann, Autor und Verleger, liest „Storys aus dem
Baguette“ und spricht über Literatur und das Verlegen und den schwierigen Weg zu einem Verlag

„Andreas Heidtmann wird mit dem Förderpreis zum Lessing-Preis
geehrt, weil sein ‚Poetenladen‘ die literarischen Präsentationsformen
der Internetplattform, der gedruckten Literaturzeitschrift und des
Verlages auf eine Weise miteinander vereint, die für die Literaturlandschaft
Sachsens eine Bereicherung ist. (…) Andreas Heidtmann sorgt
für die Begegnung qualitativ hochwertiger Texte mit einer Leserschaft,
die sich mit neuen und medial ausdifferenzierten Rezeptionsvorstellungen
der deutschen Gegenwartsliteratur nähert.“
(Auszug aus der Begründung des Lessing-Kuratoriums)

 Link zur Bibliothek

Eine Lesung mit dem Autor und Verleger Andreas Heidtmann findet im Rahmen der Reihe „Landnahme“ in der Bibliothek Südvorstadt am 7.9.2012 um 19 Uhr statt. Das Projekt „Landnahme“ des Sächsischen Literaturrates stellt mit Preisen ausgezeichnete Autoren aus Sachsen in unseren Bibliotheken vor. Andreas Heidtmann, der u.a. den Lessing Förderpreis (2011) und den Calwer Hermann Hesse-Preis (2010) erhielt, hat sich als Verleger mit dem Verlag Poetenladen einen Namen gemacht. Er ist zugleich Herausgeber des Literaturmagazins poet und hat bis vor wenigen Jahren auch als Autor gearbeitet. Er wird neben eigenen Texten das Label Poetenladen vorstellen, das für Verlag, Literaturmagazin und eines der größten literarischen Internetportale steht.

 
Das Gesamtporgramm als PDF
 

Landnahme – Lesungen in Bibliotheken Herbst 2012

Mit Preisen und Stipendien ausgezeichnete Autoren aus Sachsen in Bibliotheken in Sachsen

Autoren aus Sachsen sind preiswürdig. Das finden neben den im Freistaat Sachsen Preise und Stipendien vergebenden Einrichtungen immer wieder auch Institutionen aus dem gesamten Bundesgebiet. Nicht überall aber wird diese Tatsache öffentlich in dem Maße wahrgenommen, wie sie es verdient hätte. Hinzu kommt, dass die Auszeichnung und der aktuell mit ihr geehrte Schriftsteller in unserer schnelllebigen und informationsreichen Zeit allzu rasch aus dem allgemeinen Blickfeld und damit aus unser aller Bewusstsein geraten.

 

Programm

Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen 2011
Andreas Heidtmann
Dresden, Freitag 7. September, 19 Uhr
Bibliothek Südvorstadt „Anne Frank“, Nürnberger Straße 28f
Andreas Heidtmann – Autor und Verleger – liest aus „Storys aus dem Baguette“ und spricht über sächsische Literatur
Eintritt: 2,50 Euro, für Bibliotheksbenutzer mit gültigem Leserausweis freier Eintritt

Rheingau Literatur Preis 2011
Josef Haslinger
Chemnitz, Dienstag 11. September, 19 Uhr
Stadtbibliothek im tietz, Moritzstraße 20
Josef Haslinger liest aus „Jáchymov“ (2011)
Eintritt: 3 Euro

Junger Literaturpreis 2011
Daniela Krien
Leipzig, 19. September, 19 Uhr
Bibliothek Südvorstadt „Walter Hofmann“, Steinstraße 42
Daniela Krien liest aus „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ (2011)
Eintritt frei

Eichendorff-Literatur-Preis 2011
Jörg Bernig
Meerane, 27. September, 19 Uhr
Stadtbibliothek, August-Bebel-Straße 49
Jörg Bernig liest aus „Weder Ebbe noch Flut“ (2007)
Eintritt: 3 Euro

Antiquaria-Preis zur Förderung der Buchkultur 2011
Joachim Walther
Sehmathal-Cranzahl, 27. September, 19 Uhr
Turnerheim, Turnerheimstraße 3
Joachim Walther liest aus „Himmelsbrück“ (2009)
Eintritt frei

Antiquaria-Preis zur Förderung der Buchkultur 2011
Ines Geipel
Borna, 9. Oktober, 19 Uhr
Mediothek, Martin-Luther-Platz 9
Ines Geipel liest aus ihrem Werk
Eintritt frei

Dr. Manfred Jahrmarkt-Ehrengabe 2011
Andreas Altmann
Riesa, 18. Oktober, 19 Uhr
Stadtbibliothek, Poppitzer Platz 3
Art der Betrachtung. Andreas Altmann liest Gedichte aus 20 Jahren
Eintritt frei

Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 2011
Ulrich Schacht
Lichtenstein, 23. Oktober, 19.30 Uhr
Stadtbibliothek, Am Mühlgraben 3
Ulrich Schacht liest aus „Vereister Sommer. Auf der Suche nach meinem russischen Vater“ (2011)
Eintritt: 3 Euro

Kunstkritikerpreis des Sächsischen Künstlerbundes e.V. 2011
Matthias Zwarg
Markkleeberg, 24. Oktober, 19.30 Uhr
Stadtbibliothek, Geschwister-Scholl-Straße 2a
„Die Zeit vergeht ganz unbestimmt“. Musik: Riccardo Kirschig (Improvisationen auf der E-Gitarre)
Eintritt frei

Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 2010/11
Thomas Rosenlöcher
Görlitz, 26. Oktober, 19 Uhr
Stadtbibliothek, Jochmannstraße 2-3
Aber Rosenlöcher. Das sind doch Träume
Prosa und Gedichte von damals bis heute
Eintritt: 2,50 Euro

Joseph-Breitbach-Preis 2011
Hans Joachim Schädlich
Döbeln, 4. November, 17 Uhr
Stadtbibliothek am Lutherplatz, Lutherplatz 4
Hans Joachim Schädlich liest aus „Sire, ich eile. Voltaire bei Friedrich II.“ (2012)
Eintritt: 3 Euro

Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen 2011
Renatus Deckert
Dresden, 5. November, 18.30 Uhr
Bibliothek Strehlen (im O.D.C.), Otto-Dix-Ring 61
Renatus Deckert liest aus dem Manuskript eines Dresden-Romans
Eintritt: 2,50 Euro, für Bibliotheksbenutzer mit gültigem Leserausweis freier Eintritt

Literaturpreis des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst 2012
Andreas Altmann
Hainichen, 16. November, 19 Uhr
Rathaus, Markt 1

Grußwort: Staatsministerin Sabine von Schorlemer
Laudatio: Ulf Heise
Preisübergabe an Andreas Altmann durch Staatsministerin Sabine von Schorlemer
Dank und Lesung des Preisträgers

Musik: Cathrin Pfeifer (Akkordeon)

Veranstalter: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Sächsischer Literaturrat e.V., Gellert-Museum Hainichen
Eintritt frei

Veranstalter: Sächsischer Literaturrat e. V.
Mitveranstalter: Landesverband Sachsen im Deutschen Bibliotheksverband e. V.; Mediothek Borna, Stadtbibliothek Chemnitz im tietz, Stadtbibliothek Döbeln, Städtische Bibliotheken Dresden, Stadtbibliothek Görlitz, Stadtbibliothek Lichtenstein, Leipziger Städtische Bibliotheken, Stadtbibliothek Markkleeberg, Stadtbibliothek Meerane, Stadtbibliothek der FVG Riesa mbH, Sehmathaler Bibliothek
Förderer: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Independents am Wannsee / LCB

Samstag, 21.07.2012, von 15 Uhr bis 22 Uhr im LCB (Am Sandwerder 5, Berlin)

Der Poetenladen freut sich auf Freunde, Leser, Autoren und Verlagsinteressierte am Samstag im LCB. Für den poetenladen wird Katharina Bendixen um 19 Uhr lesen.

Zum siebten Mal lädt das LCB ausgewählte Verlage aus dem gesamten deutsch­sprachigen Raum an den Wannsee ein. Auch in diesem Jahr haben mehr als zwanzig Verlage unsere Einladung angenommen und stellen ihre Bücher und Autoren in entspannter Atmosphäre vor. Alle Literaturfreunde sind einmal mehr herzlich eingeladen zu stöbern, zu entdecken und sich auszutauschen. Für Speis und Trank ist gesorgt.

Beginn: 15.00 Uhr

15.40 Uhr
Patricia Klobusiczky liest aus Louise de Vilmorins „Madame de“  (Dörlemann)
16.00 Uhr
Axel von Ernst liest aus Franz Hessels „Heimliches Berlin“ (Lilienfeld)
16.20 Uhr
Kerstin Kempker liest aus „Das wird ein Fest“ (Nimbus)
16.40 Uhr
Elisabeth Hager liest aus „Kometen“ (Milena)
17.00 Uhr
Meike Schlüter liest aus Henri Fabres „Erinnerungen…“ (Matthes u. Seitz )
17.20 Uhr
Anila Wilms liest aus „Das albanische Öl…“ (Transit)
17.40 Uhr
Günter Herburger liest aus „Haitata. Kleine wilde Romane“ (A1)
18.00 Uhr
David Wagner liest aus „Welche Farbe hat Berlin“ (Verbrecher)

18.20 bis 19.00 Uhr  – Pause

19.00 Uhr
Katharina Bendixen liest aus „Gern, wenn du willst“ (Poetenladen)
19.20 Uhr
Gerald Koll liest aus „henor boke“ (Edition Korrespondenzen)
19.40 Uhr
Tim Herden liest aus „Toter Kerl“ (Mitteldeutscher Verlag)
20.00 Uhr
Felix Mennen liest aus „Schwarze Sonne“ (Salis)
20.20 Uhr
Norbert Lange liest aus „Das Schiefe, das Harte…“ (luxbooks)
20.40 Uhr
Christian Ruzicska liest aus Jérôme Ferraris „Und meine Seele…“ (Secession)
21.00 Uhr
Rainer G. Schmidt liest aus Michael Palmers „Gegenschein“ (Kookbooks)

Eintritt 6 € / 4 € *

Eine(r) liest: Katharina Bendixen in Gießen

Sonntag, 05.08.2012, 11:30 Uhr
Gießen, Marktlauben / Arkaden (Bei Regen Netanya-Saal / Altes Schloss).

 

Katharina Bendixen liest aus: Gern, wenn du willst
„Ein so mitnehmendes wie faszinierendes Buch“
Frizz, Halle

Katharina Bendixen
Gern, wenn du willst
Erzählungen
poetenladen, Leipzig 2012
ca. 120 Seiten, 16,80 Euro
Gebundene Ausgabe
Zur Buchseite

Anne Dorn und Michael Fiedler in Dresden

Freitag 29.06.2012, 19 Uhr
Dresdner Literaturhaus, Villa Augustin, Antonstr. 1, 01097 Dresden

Die Lesung findet im Rahmen der Buchreihe „Neue Lyrik“ statt, die seit 2011 qualitätvolle Gegenwartslyrik in Sachsen präsentiert. Sie erscheint in Kooperation mit der Kulturstiftung Sachsen im Verlag poetenladen und wird von Jayne-Ann Igel, Jan Kuhlbrodt und Ralph Lindner herausgegeben. Die ersten beiden Bände werden im Rahmen dieser Veranstaltung vorgestellt.

Anne Dorn
Wetterleuchten

Anne Dorn wurde 1925 in Wachau bei Dresden geboren und lebt heute als Schriftstellerin in Köln.

„Anne Dorn verschweigt nichts: keinen Schmerz, keine Enttäuschung, keine Furcht, nicht bange Erwartung und Hoffen. Ihre Gedichte sind miniaturhafte Erzählungen, in denen sie eine Stimmung hinmalt, die eine große Spannung erzeugen. Diese verdichtete Atmosphäre entlädt sich häufig in ein „dennoch“, wie wir es auch von Hilde Domin kennen.“

Universitäts- und Stadtbibliothek Köln | GEDOK Köln

Michael Fiedler
Geometrie und Fertigteile

Michael Fiedler wurde 1981 in Leipzig geboren, wo er auch heute lebt und ar­bei­tet.

„In der substantivzentrierten Dichtung Michael Fiedlers kommt endlich zusammen, was zusammengehört: Sprachgeschichte und Gesellschaftsgeschichte. Im dritten Teil seines Debütbands nehmen die topographischen und geographischen Markierungen zu. Stets bildet dabei eine genuine Spracharbeit das Zentrum dieser Poetik.“
Michael Braun | Sprache im technischen Zeitalter