Schlagwort-Archiv: poetenladen

Poetenladen beim Zwickauer Literaturfrühling

22.04 bis 26-04.2015
FAK   Hölderlinstraße 4, 08056 Zwickau

Zehn Verlage aus Sachsen und dem Rheinland wurden nach Zwickau zum Zwickauer Literaturfrühling eingeladen, um sich in den Ausstellungsräumen des Kunstvereins FAK zu präsentieren. Hierbei ist uns wichtig, dass es sich um freie, unabhängige Verlage handelt, die auf ihrem Gebiet jeweils eine qualitätsvolle, aktuelle Position vertreten. Die beteiligten Verlage haben sich ein unverwechselbares, eigenständiges Programm erarbeitet, das sie auf nationaler und internationaler Ebene präsentieren. Diesen Anspruch signalisieren auch ihre Buchmessenauftritte in Leipzig und Frankfurt.

Zwickauer Literaturfruehling

Die Verlage beim Zwickauer Literaturfrühling

Buchvolk-Verlag, Zwickau, Edition Azur, Dresden, Ille & Riemer, Leipzig, Leipziger Literaturverlag, Mirabilis Verlag, Miltitz, MMKoehn, Leipzig/Berlin, Mühle 1 Verlag, Callenberg, onomato Verlag, Düsseldorf, Poetenladen, Leipzig, Spector Books, Leipzig

25. April – Samstag  – Zwickauer Literaturfrühling

16.00  Poetenladen
„Dein Lächeln wird blau“ (Lyrik)
Peggy Neidel, Sibylla Vričić Hausmann, Marie T. Martin
Moderation: Andreas Heidtmann (Verleger)

19.30  Poetenladen
Kennen wir uns?
Marie T. Martin liest aus ihrem neuen Band mit Kleiner Prosa: „Woher nehmen Sie die Frechheit, meine Handtasche zu öffnen?“.
Moderation: Andreas Heidtmann (Verleger)

zwickauer literaturfrühling verlage


„Während der fünf Tage sollen, mit Unterstützung der Literatur- und Kunstbuchverlage, Literatur und Kunst als herausragendes öffentliches Kulturereignis und privates, ja intimes Unterhaltungserlebnis einem interessierten Publikum angeboten werden. Ebenso soll der Vermittlungsgedanke unseres Projekts Wissenswertes, Nischenwissen, Neues aus den Bereichen Literatur, Kunst, Kultur und Verlagswesen auf den Weg bringen.

Ein derartiges Konzept, das weit über die Addition von Lesungen, also einer einfachen Lesereihe hinausgeht, gibt es in Zwickau bzw. Westsachsen bislang nicht. Wichtig ist es den Veranstaltern zu zeigen, dass die Literatur- und Kunstinteressen nicht nur in den beiden Metropolen Leipzig und Dresden gebündelt und bedient werden, sondern ebenfalls in kleineren Städten und ländlichen Gebieten ihr zu Hause haben.“

Veranstalter des Zwickauer Literaturfrühlings:
Freunde Aktueller Kunst e. V. FAK Mirabilis Verlag

 

Buchpremiere Roland Erb

Buchpremiere Leipziger Autoren in der Stadtbibliothek:
Roland Erb liest aus seinem neuen Gedichtband

08.04.2015 | 19 Uhr | Stadtbibliothek Leipzig 
Veranstaltungsraum Huldreich Groß, 4. Obergeschoss

Trotz aller feindlichen Nachricht
Gedichte | Reihe Neue Lyrik
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen |poetenladen
Moderation: Thomas Böhme
Musik: Alba Szymanski und Olga Jemeljanowa

Trotz aller feindlichen Nachricht Gedichte von Roland Erb

„Die Verse, in denen Erb seine Jugend heraufbeschwört, bestechen durch Emotionalität und Tiefenschärfe“ MDR

Der vor kurzem beim poetenladen Verlag erschienene dritte Gedichtband des auch durch  Erzählungen und Übersetzungen bekannt gewordenen Leipziger Schriftstellers Roland Erb versammelt eine Anzahl von Gedichten, die einen deutlichen Bezug zur Geschichte der letzten Jahre und Jahrzehnte erkennen lassen. In diesen Texten wie auch in den Liebesgedichten oder Texten über moderne Stadtlandschaften wird immer wieder nach dem Sinn und Widersinn unseres Handelns und den heutigen Möglichkeiten eines zivilen Engagements gefragt. Wir laden herzlich zur Buchpremiere in der Stadtbibliothek Leipzig ein,

Der Leipzig Lyriker Thomas Böhme stellt den Autor vor und moderiert die Lesung. Alba Szymanski und Olga Jemeljanowa spielen Stücke von Mozart und anderen Komponisten.

Roland-Erb-Foto-Poetenladen

Nach Abschluss der Lektüre gewinnt der Leser unweigerlich an (Fremd-)Erfahrung dazu. Lyrikzeitung

„Der Sprecher dieser Gedichte ist einer, der sehr genau hinschaut auf die Schichten der Geschichte und aufmerksam macht auf die Nahtstellen zwischen den großen und den kleinen Verwerfungen und Erschütterungen darin. Er tut das in einem sehr leisen, schlichten, bisweilen beiläufigem Ton.“ Signaturen, Uwe Hansen über Roladn Erbs Lyrikband

 

Roland Erb | Trotz aller feindlichen Nachricht
Gedichte | Reihe Neue Lyrik – Band 7
Kulturstiftung des Freistaates Sachsen
Herausgegeben von Jayne-Ann Igel,
Jan Kuhlbrodt und Ralph Lindner
poetenladen 2014 | Gebundene Ausgabe
128 Seiten | Euro 16.80 | ISBN 978-3-940691-60-6

Ganz, ganz stark ist dieser Band

„Nichs ist einfach zu haben und selbst das, was wir hätten, wissen wir nicht. Ich denke, Roland Erb bleibt bei dieser Feststellung. Es ist die offene Wunde, die sich nicht schließen lässt, und jede Hoffnung fordert und zugleich in ihrer Forderung entlarvt sie sich selbst, da ihr Objekt „ins Blau(e)“ geht. Aber so dürr und geschändet, auch enttäuscht diese Hoffnung in der Wirklichkeit auch sei: „Und noch schien nicht alles zertrümmert“. Ganz, ganz stark ist dieser Band.“  Fixpoetry |  Paul-Henri Campbell über Roland Erbs Gedichtband

Leonce-und-Lena-Wettbewerb 2015 | Bericht im poetenladen

ES GIBT / MIR EINEN ORT

Leonce-und-Lena-Wettbewerb 2015 |Zum 19. Literarischen März in Darmstadt
Von Martina Weber

Für diejenigen, die der Jurydiskussion aufmerksam zugehört hatten, war die Preis­vergabe an David Krause (Leonce-und-Lena-Preis) sowie Özlem Özgül Dündar und Anja Kamp­mann (Wolfgang-Weyrauch-Förder­preise) keine Über­ra­schung. Prä­miert wurden die Arbeiten dreier beschei­den auf­tretender Autoren, deren Lyrik­debüts noch bevor­stehen.  —

Weiter im poetenladen

Die Preisträger

Lyrik auf der Insel zur Leipziger Buchmesse

Samstag, 14.03.2015

14:00 Uhr | Leseinsel Junge Verlage |  Halle 5, Stand D200

Draußen fallen die Wörter weiter |  Reihe Neue Lyrik

  • Michael Fiedler
  • Thilo Krause
  • Anne Seidel
  • Andreas Heidtmann (Mod)

Schon traditionsgemäß stellt der poetenladen auf der Leseinsel Lyrik vor – diesmal drei Autoren, die ihre Debüts in der Reihe Neue Lyrik in Kooperation mit der Kulturstiftung Sachsen herausbringen oder herausgebracht haben. Hierbei ergibt sich ein Spektrum poetischer Stimmen, das von der Vielfalt dichterischer Möglichkeiten zeugt.

Thilo Krause legt nach seinem vielgelobtem Debüt – das u.a. den Schweizer Literaturpreis erhielt – seinen zweiten Gedichtband vor: „Um die Dinge ganz zu lassen“.

Michael Fiedlers Band „Geometrie und Fertigteile“ wurde vielfach in der Kritik gewürdigt: „Dieser Debütband zeigt eindrucksvoll, dass ein poetischer Neubeginn im 21. Jahrhundert sich nur auf eine strenge sprachkritische Wörter-Archäologie gründen kann.“

Anne Seidel, geboren 1988 in Dresden, wird ihr Debüt in diesem Frühjahr herausbringen. Sie arbeitet auch als bildende Künstlerin und verbindet Gedichte mit audiovisuellen und skulpturalen Installationen.

Lyrikdebüts

Thilo Krause geht es zunächst um die Dinge selbst, dann erst um die Dichtung; die Dinge werden nicht missbräuchlich als Quellen für die Poesie angezapft. Sie zu lesen wird zum Staunen darüber, welches poetische Potential in der nächsten Nähe steckt.“
Jürgen Brocan Fixpoetry

Neues aus Flandern und den Niederlanden

12. März 2015 | 21:00 |naTo.international  | Karl-Liebknecht-Str. 46 |  04275 Leipzig
Poesie aus Flandern und den Niederlanden
Dutch Foundation for Literature

  • Marc Kregting
  • Els Moors
  • Hans Thill (Moderation)
  • Stefan Wieczorek (Moderation)

Das poet-Magazin: Blick nach Flandern
Der poet nr. 18 gibt unter anderem einen Einblick in die die flämische Literatur, speziell die Lyrik. Hans Thill und Stefan Wieczorek haben für die poet-Ausgabe Gedichte zusammengestellt, die von tefan Wieczorek übertragen wurden. Zu den flämischen Dichtern gehören u.a. Paul Bogaert, Els Moors und Marc Kregting.

Blick nach Flandern – Der poet auf der Insel

Freitag, 13.03.2015
16:30 Uhr | Leseinsel Junge Verlage |  Halle 5, Stand D200
Der Poet auf der Insel | Poesie aus Flandern

  • Hans Thill,
  • Stefan Wieczorek
  • Flämische AutorInnen:
  • Marc Kregting
  • Els Moors
  • Andy Fierens

Leipziger Buchmesse

Das poet-Magazin: Neue Texte und ein Blick nach Flandern
Die poet-Vorstellung möchte einen Einblick in die vielfältige Themen der neusten poet-Ausgabe (Nr. 18) geben:  Dazu gehört – neben neuer Prosa und dem Gesprächsthema Lesen – die flämische Literatur, speziell die Lyrik. Hans Thill und Stefan Wieczorek haben für die poet-Ausgabe Gedichte zusammengestellt, die von ihnen sowie von Elke Erb und Christian Filips ins Deutsch übertragen wurden. Zu den flämischen Dichtern gehören u.a. Paul Bogaert, Els Moors und Tom Van de Voorde.
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‚Brüssel‘ steht stellvertretend für ein offenbar gesichtsloses riesiges Gebilde namens Europa.  Höchste Zeit, finden Hans Thill und Stefan Wieczorek, Texte vorzustellen, die »aus dem Fleisch der Sprache gemacht sind«, Gedichte auf Niederländisch und auf Deutsch, von belgischen Autoren und von deutschen, die nach Belgien hinüberblicken. Mit Erstaunen sieht man eine poetische Welt, reich an diesseitigem Leben mit keiner geringen Freude am Exotischen,  einem Sinn für Epiphanisches im Alltag  und auch fürs Absurde.
poet-18

Jean-Krier-Abend in Mersch (Luxemburg)

Lesung mit Michael Braun, Henning Ziebritzki,
Andreas Heidtmann, Claude Conter (Begrüßug) in Mersch, Luxemburg
Donnerst 26.02.2015 um 19;30  Uhr
Centre national de littérature – La Maison Servais, 2 Ruhe Emmanuell Servai,  7565 Mersch

Der luxemburgische Dichter Jean Krier starb im Januar 2013. „Eingriff, sternklar“ versammelt Gedichte aus seinem Nachlass, „in denen der Ton Hölderlins nachhallt und mit ihm die Bewegung der alkäischen Odenstrophe, vermischt mit den Melancholien eines Bewusstseins, das die Nähe des Todes spürt“, schreibt der Literaturkritiker und Herausgeber des Bandes Michael Braun. Zusammen mit dem Autor Henning Ziebritzki und dem Verleger Andreas Heidtmann stellt er Texte einer der wichtigsten Stimmen der Gegenwartslyrik im deutschen Sprachraum vor. Die Beteiligte werden sich in Gesprächen, Essayistisch und mit Gedichtlesungen dem Wekr JEan Kriers annähern.

100beststernklar-300Jean Krier, 1949 in Luxemburg geboren, 2013 verstorben, studierte Germanistik und Anglistik in Freiburg im Breisgau. Für seinen Band „Herzen Lust Spiele“ erhielt er 2011 den Adelbert-von-Chamisso-Preis und wurde mit dem Prix Servais ausgezeichnet.

Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit der Fondation Servais: Die Verantaltung auf Facebook.

 

„Als der luxemburgische Dichter Jean Krier im Januar 2013 verstarb, hinterliess er ein vorbereitetes Manuskript mit Gedichten. Aus diesem Material hat der Literaturkritiker Michael Braun einen Band arrangiert und einfühlsam kommentiert. Schon im ersten Gedicht wird deutlich, dass Krier auf die Leitern des hohen Tons klettert. Betitelt ist es mit dem Hölderlin-Vers: «Vieles aber ist, zu behalten.» Dies ist gleichsam ein Wagnis und ein Befreiungsakt: Durch die Strophen der Ode wandelt der Dichter mit Ernst und Gelächter, mit dem Mut der Verzweiflung und immer nah am eigenen Ende.“
Neue Zürcher Zeitung

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Meister der vorläufig letzten Lieder

Andreas Altmann und Max Sessner

Literaturwerkstatt Berlin

Mi 11.02.2015 – 19:00 Uhr

Lesung & Gespräch

In Lesung und Gespräch Andreas Altmann Autor, Berlin Max Sessner Autor, Augsburg  Moderation Swantje Lichtenstein Autorin, Köln   (Foto: Michael Baumgartner)

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Mit Andreas Altmann (*1963 Hainichen) und Max Sessner (*1959 Fürth) begegnen sich zwei Autoren, die die große dichterische Geste scheuen. In ihren Texten regiert das Beiläufige. Wird die Muse doch einmal angerufen, dann allenfalls ironisch und nur mit dem Zusatz, sich nicht wichtig zu machen.

Wie kaum ein anderer versteht es Andreas Altmann, die Wörter im Vers so zu setzen, dass sie ihr Schweigen gleichsam ausatmen. Sein neuer Band »Die lichten Lieder der Bäume liegen im Gras und scheinen nur so« (poetenladen 2014) führt den Leser in eine winterlich kalte Welt, in der die Zweige einen Schatten aus Frost werfen und sich in einem Eiszapfen »die farbe des felsenatems« zeigt.

Sessners Gedichte aus seinem jüngsten Band »warum gerade heute« (Literaturverlag Droschl 2012) desorientieren den Leser auf sanfte Weise. Sie erzählen von »Dunkelheiten plötzlichen Verlusten« und von der »dummen Gans« Einsamkeit. In ihnen sammeln die Taschen eines Mantels die Stille, und ein Haus tritt aus seiner eigenen Tür.

Andreas Altmann und Max Sessner lesen und sprechen mit Swantje Lichtenstein über Leben und Werk.

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Andreas Altmann
Die lichten Lieder der Bäume liegen im Gras und scheinen nur so
Gedichte
poetenladen 2014
Gebundene Ausgabe
104 Seiten | Euro 17.80
ISBN 978-3-940691-52-1
Titel im Verlag

 

MDR-Literaturpreis – Ausschreibung 2015

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Zum 20. Mal schreibt der MITTELDEUTSCHE RUNDFUNK einen literarischen Kurzgeschichten-Wettbewerb aus, der mit der Vergabe des MDR-Literaturpreises für das Jahr 2015 abschließt.

Der Wettbewerb ist:
– offen für deutschsprachige Autorinnen und Autoren, die bereits literarische Texte veröffentlicht haben;
– an die Bedingung geknüpft, dass die eingereichten Kurzgeschichten (je Bewerber nur eine Kurzgeschichte) noch nicht an einem anderen Ort veröffentlicht sind und bis zur Entscheidung im Mai 2015 auch nicht andernorts veröffentlicht werden
– ausschließlich ausgeschrieben für Kurzgeschichten bzw. Short Storys, die Länge ist auf 15 Vorleseminuten begrenzt (bei üblicher Formatierung bis zu 6 Seiten oder 11.000 Druckzeichen mit Leerzeichen), für die Zusendung werden zwei Exemplare (als Computer-Druck) benötigt; eine Annahme der Kurzgeschichte als Mail ist nicht möglich;
– offen für die Annahme der Einsendungen bis zum 31. Januar 2015 (Einsendeschluss).

Zu Preisträgern und Finalisten früherer Wettbewerbsjahrgänge zählen Franziska Gerstenberg, Katharina Hartwell, Katja Oskamp, Clemens Meyer, Thomas Pletzinger, Andreas Stichmann, Leif Randt und Matthias Nawrath. Der MDR-Literaturpreis ist mit Geldpreisen im Gesamtwert
von 10.000 Euro ausgestattet. Die sieben Finalisten lesen ihre Kurzgeschichte bei MDR Figaro in der Großen Literaturnacht am 4. Mai 2015. Unbedingt zu beachten: Der Zusendung muss eine Übersicht über bisherige literarische Veröffentlichungen beigefügt werden. Gewertet werden belletristische Bücher, aber auch Beiträge in literarischen Anthologien, Literaturzeitschriften und in ausgewiesenen Literatur-Portalen im Internet. Benötigt wird eine Kurzvita (höchstens 12 Zeilen).

Bitte geben Sie Ihre E-Mail-Adresse und Telefonnummer an. Um die Anonymität des Bewertungsverfahrens zu garantieren, bitte keinen Autorennamen auf das Manuskript schreiben.

Der Hauptpreis ist vom MDR mit 5.000 Euro, der zweite mit 2.500 Euro und der dritte mit 1.500 Euro dotiert. Außerdem entscheidet das Publikum einen Preis, der mit 1000 Euro ausgestattet ist. Die Finalisten, die keinen Preis gewinnen, erhalten ein Honorar. Entschieden werden die Preise von einer Jury, die nicht identisch ist mit jener, die die Finalisten bestimmt. Sprecher der Jury ist der Schriftsteller Clemens Meyer.

Bis spätestens zum 10. April 2015 werden alle Teilnehmer informiert, ob sie für die Finalrunde und/oder für die Anthologie ausgewählt worden sind. Die Finalrunde findet am 4. Mai 2015 von 19.30 bis 23 Uhr im Haus des Buches in Leipzig statt. Für die Teilnehmer werden Reisekosten übernommen. Die Preisträger und andere Finalisten nehmen im Anschluss an die Endrunde an einer dreitägigen Lesereise im mitteldeutschen Raum teil. Für die Lesereise erhalten sie ein Honorar zur Aufwandsentschädigung.

25 Kurzgeschichten des 20. MDR-Literaturwettbewerbs werden vom Herausgeber Michael Hametner in einer Anthologie „Das Beste aus dem MDR-Literaturwettbewerb“ veröffentlicht, darunter die Geschichten der Finalisten. Die Rechte an den Kurzgeschichten werden gegen ein Honorar ab Veröffentlichung für zwei Jahre dem Verlag POETENLADEN übertragen. Veröffentlichungen an anderem Ort sind in diesem Zeitraum nicht möglich.

Achtung: Eine Bestätigung über den Eingang Ihrer Zusendung erfolgt nicht. Wenn Sie dies wünschen, fügen Sie bitte Ihrer Zusendung einen frankierten Freiumschlag bei. Ihre Zusendung richten Sie bitte unter Angabe Ihres Absenders bis spätestens zum 31. Januar 2015 (Poststempel) an folgende Anschrift:

Mitteldeutscher Rundfunk, MDR FIGARO
Postfach 100122
D-06140  Halle
Tel.: +49-(0)345-300-0
Fax.: +49-(0)345-300-54 21
Kennwort: Literaturwettbewerb

Detaillierte Angaben unter www.figaro.de


beidebaende

Risikoanalyse
Die besten Geschichten
aus dem MDR-Literaturwettbewerb 2013
Hrsg. von Michael Hametne
192 Seiten, 11,80 Euro
ISBN 978-3-940691-45-3
poetenladen Verlag, 6. Mai 2013
Im Online-Shop (portofrei)

Die Taubenjägerin
Die besten Geschichten aus dem
MDR-Literatur­wettbewerb 2014
Hrsg. von Michael Hametner
ca. 192 Seiten, 12,80 Euro
ISBN 978-3-940691-57-6
poetenladen Verlag, 5. Mai 2014
Im Online-Shop (portofrei)

Jean Krier – Soirée

Lesung mit Michael Braun, Bettina Schulte (Mod.), Andreas Heidtmann in Freiburg
Dienstag 16.12,2014, Literaturbüro, Alter Wiehrebahnhof

Der luxemburgische Dichter Jean Krier starb im Januar 2013. „Eingriff, sternklar“ versammelt Gedichte aus seinem Nachlass, „in denen der Ton Hölderlins nachhallt und mit ihm die Bewegung der alkäischen Odenstrophe, vermischt mit den Melancholien eines Bewusstseins, das die Nähe des Todes spürt“, schreibt der Literaturkritiker und Herausgeber des Bandes Michael Braun. Zusammen mit dem Verleger Andreas Heidtmann und Bettina Schulte, Redakteurin der Badischen Zeitung, stellt er Texte einer der wichtigsten Stimmen der Gegenwartslyrik im deutschen Sprachraum vor.

100beststernklar-300Jean Krier, 1949 in Luxemburg geboren, 2013 verstorben, studierte Germanistik und Anglistik in Freiburg im Breisgau. Für seinen Band „Herzen Lust Spiele“ erhielt er 2011 den Adelbert-von-Chamisso-Preis und wurde mit dem Prix Servais ausgezeichnet.

Veranstalter: Literaturbüro Freiburg

Di 16.12., 20 Uhr | Alter Wiehrebahnhof |
Galerie | Eintritt: 7/5 Euro

 

„Als der luxemburgische Dichter Jean Krier im Januar 2013 verstarb, hinterliess er ein vorbereitetes Manuskript mit Gedichten. Aus diesem Material hat der Literaturkritiker Michael Braun einen Band arrangiert und einfühlsam kommentiert. Schon im ersten Gedicht wird deutlich, dass Krier auf die Leitern des hohen Tons klettert. Betitelt ist es mit dem Hölderlin-Vers: «Vieles aber ist, zu behalten.» Dies ist gleichsam ein Wagnis und ein Befreiungsakt: Durch die Strophen der Ode wandelt der Dichter mit Ernst und Gelächter, mit dem Mut der Verzweiflung und immer nah am eigenen Ende.“
Neue Zürcher Zeitung

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