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Jean-Krier-Abend in Mersch (Luxemburg)

Lesung mit Michael Braun, Henning Ziebritzki,
Andreas Heidtmann, Claude Conter (Begrüßug) in Mersch, Luxemburg
Donnerst 26.02.2015 um 19;30  Uhr
Centre national de littérature – La Maison Servais, 2 Ruhe Emmanuell Servai,  7565 Mersch

Der luxemburgische Dichter Jean Krier starb im Januar 2013. „Eingriff, sternklar“ versammelt Gedichte aus seinem Nachlass, „in denen der Ton Hölderlins nachhallt und mit ihm die Bewegung der alkäischen Odenstrophe, vermischt mit den Melancholien eines Bewusstseins, das die Nähe des Todes spürt“, schreibt der Literaturkritiker und Herausgeber des Bandes Michael Braun. Zusammen mit dem Autor Henning Ziebritzki und dem Verleger Andreas Heidtmann stellt er Texte einer der wichtigsten Stimmen der Gegenwartslyrik im deutschen Sprachraum vor. Die Beteiligte werden sich in Gesprächen, Essayistisch und mit Gedichtlesungen dem Wekr JEan Kriers annähern.

100beststernklar-300Jean Krier, 1949 in Luxemburg geboren, 2013 verstorben, studierte Germanistik und Anglistik in Freiburg im Breisgau. Für seinen Band „Herzen Lust Spiele“ erhielt er 2011 den Adelbert-von-Chamisso-Preis und wurde mit dem Prix Servais ausgezeichnet.

Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit der Fondation Servais: Die Verantaltung auf Facebook.

 

„Als der luxemburgische Dichter Jean Krier im Januar 2013 verstarb, hinterliess er ein vorbereitetes Manuskript mit Gedichten. Aus diesem Material hat der Literaturkritiker Michael Braun einen Band arrangiert und einfühlsam kommentiert. Schon im ersten Gedicht wird deutlich, dass Krier auf die Leitern des hohen Tons klettert. Betitelt ist es mit dem Hölderlin-Vers: «Vieles aber ist, zu behalten.» Dies ist gleichsam ein Wagnis und ein Befreiungsakt: Durch die Strophen der Ode wandelt der Dichter mit Ernst und Gelächter, mit dem Mut der Verzweiflung und immer nah am eigenen Ende.“
Neue Zürcher Zeitung

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Jean Krier – Soirée

Lesung mit Michael Braun, Bettina Schulte (Mod.), Andreas Heidtmann in Freiburg
Dienstag 16.12,2014, Literaturbüro, Alter Wiehrebahnhof

Der luxemburgische Dichter Jean Krier starb im Januar 2013. „Eingriff, sternklar“ versammelt Gedichte aus seinem Nachlass, „in denen der Ton Hölderlins nachhallt und mit ihm die Bewegung der alkäischen Odenstrophe, vermischt mit den Melancholien eines Bewusstseins, das die Nähe des Todes spürt“, schreibt der Literaturkritiker und Herausgeber des Bandes Michael Braun. Zusammen mit dem Verleger Andreas Heidtmann und Bettina Schulte, Redakteurin der Badischen Zeitung, stellt er Texte einer der wichtigsten Stimmen der Gegenwartslyrik im deutschen Sprachraum vor.

100beststernklar-300Jean Krier, 1949 in Luxemburg geboren, 2013 verstorben, studierte Germanistik und Anglistik in Freiburg im Breisgau. Für seinen Band „Herzen Lust Spiele“ erhielt er 2011 den Adelbert-von-Chamisso-Preis und wurde mit dem Prix Servais ausgezeichnet.

Veranstalter: Literaturbüro Freiburg

Di 16.12., 20 Uhr | Alter Wiehrebahnhof |
Galerie | Eintritt: 7/5 Euro

 

„Als der luxemburgische Dichter Jean Krier im Januar 2013 verstarb, hinterliess er ein vorbereitetes Manuskript mit Gedichten. Aus diesem Material hat der Literaturkritiker Michael Braun einen Band arrangiert und einfühlsam kommentiert. Schon im ersten Gedicht wird deutlich, dass Krier auf die Leitern des hohen Tons klettert. Betitelt ist es mit dem Hölderlin-Vers: «Vieles aber ist, zu behalten.» Dies ist gleichsam ein Wagnis und ein Befreiungsakt: Durch die Strophen der Ode wandelt der Dichter mit Ernst und Gelächter, mit dem Mut der Verzweiflung und immer nah am eigenen Ende.“
Neue Zürcher Zeitung

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Jean Krier und Anise Koltz in der Literaturwerkstatt

In Lesung und Gespräch
„Große Dichter eröffnen das Festival in Berlin“
Anise Koltz, Grande Dame der Poesie
Jean Krier, Chamisso-Preisträger des Jahres 2011
Moderation: Ulrike Draesner

26. April 20.00 Uhr in der Literaturwerkstatt Berlin
Knaackstraße 97 – 10435 Berlin

Jean Krier: Herzens Lust Spiele



Jean Kriers (*1949 Luxemburg) Wortteppiche speisen sich aus Erfahrungsmomenten und Lektüreerlebnissen. Es sind „daseinsbittere Gedichte“, der Schrecken lugt hinter den Wörtern hervor. „In seinen Gedichten überlagern sich in einer höchst eigenwilligen Symbiose deutsche und französische Sentenzen: Französische Fundstücke aus Gedichten, Graffiti oder Alltagssprüchen verbinden sich mit hohen Tönen aus Hölderlin-Gedichten oder bizarren Wortfindlingen vom Boulevard. Raue und weiche Töne, pathetische Zeilen und ironische, schnoddrige Verse prallen in seinen Texten aufeinander – und verbinden sich zu einer suggestiven Wortmusik.“ (Michael Braun). Jean Kriers Texte sind in zahlreichen Zeitschriften erschienen. Er veröffentlichte vier Gedichtbände, zuletzt „Herzens Lust Spiel“ (poetenladen 2010).

Veranstaltungshinweis der Literaturwerkstatt