Schlagwort-Archiv: Andreas Heidtmann

Lyrik auf der Insel zur Leipziger Buchmesse

Samstag, 14.03.2015

14:00 Uhr | Leseinsel Junge Verlage |  Halle 5, Stand D200

Draußen fallen die Wörter weiter |  Reihe Neue Lyrik

  • Michael Fiedler
  • Thilo Krause
  • Anne Seidel
  • Andreas Heidtmann (Mod)

Schon traditionsgemäß stellt der poetenladen auf der Leseinsel Lyrik vor – diesmal drei Autoren, die ihre Debüts in der Reihe Neue Lyrik in Kooperation mit der Kulturstiftung Sachsen herausbringen oder herausgebracht haben. Hierbei ergibt sich ein Spektrum poetischer Stimmen, das von der Vielfalt dichterischer Möglichkeiten zeugt.

Thilo Krause legt nach seinem vielgelobtem Debüt – das u.a. den Schweizer Literaturpreis erhielt – seinen zweiten Gedichtband vor: „Um die Dinge ganz zu lassen“.

Michael Fiedlers Band „Geometrie und Fertigteile“ wurde vielfach in der Kritik gewürdigt: „Dieser Debütband zeigt eindrucksvoll, dass ein poetischer Neubeginn im 21. Jahrhundert sich nur auf eine strenge sprachkritische Wörter-Archäologie gründen kann.“

Anne Seidel, geboren 1988 in Dresden, wird ihr Debüt in diesem Frühjahr herausbringen. Sie arbeitet auch als bildende Künstlerin und verbindet Gedichte mit audiovisuellen und skulpturalen Installationen.

Lyrikdebüts

Thilo Krause geht es zunächst um die Dinge selbst, dann erst um die Dichtung; die Dinge werden nicht missbräuchlich als Quellen für die Poesie angezapft. Sie zu lesen wird zum Staunen darüber, welches poetische Potential in der nächsten Nähe steckt.“
Jürgen Brocan Fixpoetry

Jean-Krier-Abend in Mersch (Luxemburg)

Lesung mit Michael Braun, Henning Ziebritzki,
Andreas Heidtmann, Claude Conter (Begrüßug) in Mersch, Luxemburg
Donnerst 26.02.2015 um 19;30  Uhr
Centre national de littérature – La Maison Servais, 2 Ruhe Emmanuell Servai,  7565 Mersch

Der luxemburgische Dichter Jean Krier starb im Januar 2013. „Eingriff, sternklar“ versammelt Gedichte aus seinem Nachlass, „in denen der Ton Hölderlins nachhallt und mit ihm die Bewegung der alkäischen Odenstrophe, vermischt mit den Melancholien eines Bewusstseins, das die Nähe des Todes spürt“, schreibt der Literaturkritiker und Herausgeber des Bandes Michael Braun. Zusammen mit dem Autor Henning Ziebritzki und dem Verleger Andreas Heidtmann stellt er Texte einer der wichtigsten Stimmen der Gegenwartslyrik im deutschen Sprachraum vor. Die Beteiligte werden sich in Gesprächen, Essayistisch und mit Gedichtlesungen dem Wekr JEan Kriers annähern.

100beststernklar-300Jean Krier, 1949 in Luxemburg geboren, 2013 verstorben, studierte Germanistik und Anglistik in Freiburg im Breisgau. Für seinen Band „Herzen Lust Spiele“ erhielt er 2011 den Adelbert-von-Chamisso-Preis und wurde mit dem Prix Servais ausgezeichnet.

Die Veranstaltung findet statt in Zusammenarbeit mit der Fondation Servais: Die Verantaltung auf Facebook.

 

„Als der luxemburgische Dichter Jean Krier im Januar 2013 verstarb, hinterliess er ein vorbereitetes Manuskript mit Gedichten. Aus diesem Material hat der Literaturkritiker Michael Braun einen Band arrangiert und einfühlsam kommentiert. Schon im ersten Gedicht wird deutlich, dass Krier auf die Leitern des hohen Tons klettert. Betitelt ist es mit dem Hölderlin-Vers: «Vieles aber ist, zu behalten.» Dies ist gleichsam ein Wagnis und ein Befreiungsakt: Durch die Strophen der Ode wandelt der Dichter mit Ernst und Gelächter, mit dem Mut der Verzweiflung und immer nah am eigenen Ende.“
Neue Zürcher Zeitung

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Jean Krier – Soirée

Lesung mit Michael Braun, Bettina Schulte (Mod.), Andreas Heidtmann in Freiburg
Dienstag 16.12,2014, Literaturbüro, Alter Wiehrebahnhof

Der luxemburgische Dichter Jean Krier starb im Januar 2013. „Eingriff, sternklar“ versammelt Gedichte aus seinem Nachlass, „in denen der Ton Hölderlins nachhallt und mit ihm die Bewegung der alkäischen Odenstrophe, vermischt mit den Melancholien eines Bewusstseins, das die Nähe des Todes spürt“, schreibt der Literaturkritiker und Herausgeber des Bandes Michael Braun. Zusammen mit dem Verleger Andreas Heidtmann und Bettina Schulte, Redakteurin der Badischen Zeitung, stellt er Texte einer der wichtigsten Stimmen der Gegenwartslyrik im deutschen Sprachraum vor.

100beststernklar-300Jean Krier, 1949 in Luxemburg geboren, 2013 verstorben, studierte Germanistik und Anglistik in Freiburg im Breisgau. Für seinen Band „Herzen Lust Spiele“ erhielt er 2011 den Adelbert-von-Chamisso-Preis und wurde mit dem Prix Servais ausgezeichnet.

Veranstalter: Literaturbüro Freiburg

Di 16.12., 20 Uhr | Alter Wiehrebahnhof |
Galerie | Eintritt: 7/5 Euro

 

„Als der luxemburgische Dichter Jean Krier im Januar 2013 verstarb, hinterliess er ein vorbereitetes Manuskript mit Gedichten. Aus diesem Material hat der Literaturkritiker Michael Braun einen Band arrangiert und einfühlsam kommentiert. Schon im ersten Gedicht wird deutlich, dass Krier auf die Leitern des hohen Tons klettert. Betitelt ist es mit dem Hölderlin-Vers: «Vieles aber ist, zu behalten.» Dies ist gleichsam ein Wagnis und ein Befreiungsakt: Durch die Strophen der Ode wandelt der Dichter mit Ernst und Gelächter, mit dem Mut der Verzweiflung und immer nah am eigenen Ende.“
Neue Zürcher Zeitung

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poet-Leseparty 2014

04.10.2014 · Samstag · 20 Uhr
Lesung · Musik · Gespräch
Telegraph (Club) · Dittrichring 18–20 · Leipzig
Eintritt frei

Carl-Christian Elze · Roland Erb · Odile Kennel · Marcella Melien
Mod:  Katharina Bendixen · Andreas Heidtmann u.a.
Musik: Karolina Trybala (vocal) · Robert Hermann (piano)

 Auf Facebook

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Auf der poet-Leseparty (poet 17) darf mit einer bunten, literarisch spannenden Mischung aus Lesung, Autorendialog und Life-Musik gerechnet werden. Zu den Lesenden gehören junge Erzählerinnen wie Marcella Melien  (Hildesheim) und Dichter wie Roland Erb, der die Brüche der Zeiten miterlebt hat. Nach seinem Debüt im Aufbau-Verlag 1981 erhielt er ein mehrjähriges Publikationsverbot. In der Reihe Neue Lyrik  bringt er in diesem Herbst seinen neuen Gedichtband heraus, der Ereignisse der jüngeren Geschichte reflektiert, die friedliche Revolution eingeschlossen.  Carl-Christian Elze, der im poet mit einem Zyklus über einen verstorbenen Freund vertreten ist,  wird lesen und  Odile Kennel, die jüngst den 2. Preis beim Lyrikwettbewerb München erhielt und Lyrik und Romane  schreibt („Was Ida sagt“  sowie  „Oder wie heißt diese interplanetare Luft“  beide  dtv ).  Sicher wird auch etwas zum poet-Thema „Literatur und Vergänglichkeit“ zu hören sein. Wir haben alle Autoren dazu befragt …

»Ich bin dafür, dass gestorben wird!« Georg Klein

»Der Tod hat auch etwas Befreiendes.« Matthias Nawrat

»Sterben zu müssen ist peinlich.« Clemens J. Setz

 

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Das Ganze  findet statt im Rahmen des Literarischen Herbstes

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Jazz wird zu hören sein von der Sängerin Karolina Trybala / Robert Hermann (piano)

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EDITORIAL POET 17

Wir leben mit einem Paradox: So schwer es fällt, die Vergänglichkeit zu akzeptieren, verleiht sie doch erst dem Dasein Struktur und Sinn. »Ich bin dafür, dass gestorben wird!«, erklärt folgerichtig Georg Klein, einer von sechs Schriftstellern, die zum Thema Vergänglichkeit und Tod be­fragt wurden – und natürlich zu ihrer aktuellen Arbeit. Auch andere Autoren des Heftes waren eingeladen, sich zum Thema zu äußern. Wer Werke sucht, die sich mit dem Tod auseinandersetzen, findet hier wichtige Beispiele, etwa Thomas Manns »Zauberberg«, T. S. Eliots »The Waste Land« oder Eichendorffs Gedicht »Auf meines Kindes Tod«.
Auch wenn Lyrik und Prosa der poet-Ausgaben keiner thematischen Vorgabe folgen, rückt das Thema Tod verschiedentlich ins Zentrum. Etwa in Jan Koneffkes Gedicht »Dem toten Kind in einer Oktobernacht«, das den »Ernstfall thematisiert«, den Tod des eigenen Kindes. Ein anderes Beispiel findet sich in Constantin Göttferts Romanausschnitt, wo der Krebs in der Figur Steiner »wuchert«. Mit Rolf Haufs haben wir einen Dichter im Heft, der im Juli 2013 nach langer Krankheit verstarb und dessen Gedicht Kinderjuni von Michael Buselmeier kommentiert wird.

Andreas Heidtmann, Herbst 2014

 

LINKS:

poetenladen

Literarischer Herbst

Odile Kennel

Karolina Trybala

 

RISIKOANALYSE Die besten Kurzgeschichten des MDR-Literaturpreises

Freitag, 14.03.2014
20:00 Uhr | theater.FACT in Barthels Hof
Hainstr. 1, Leipzig (Zentrum)

Es lesen: Ulrike Anna Bleier | Hanna Haupt | Anja Kampmann | Philip Meinhold | Marcus Sehl | Moderation: Andreas Heidtmann

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Risiko­analyse | M. Hametner (Hg.)
192 Seiten, 11,80 Euro

Der MDR stellt gemeinsamen mit dem Poetenladen Verlag zur Leipziger Buchmesse fünf Autorinnen und Autoren vor, Preis­träger und Fina­­listen des MDR-Wett­be­werbs sowie Autoren des Sammel­­bandes „Risiko­analyse“, der zum MDR-Lite­ratur­wett­­bewerb erschien.

Der MDR-Litera­tur­­wett­­bewerb ist der deutschland­­weit am meisten nach­­gefragte lite­rarische Wett­bewerb. Er leistet Ent­deckungs­­arbeit und präsen­tiert nam­hafte Autoren mit neuen Kurz­­geschich­ten, einer so attrak­tiven wie an­­spruchs­­vollen lite­rari­schen Form. Dieser Band stellt aus nahezu 2000 Einsen­­dungen die besten 27 Geschichten des 18. Jahr­gangs vor.
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Autoren-Viten:

Ulrike Anna Bleier, 1968 in Regensburg geboren, lebt in Köln. Sie studierte Sozialarbeit, Linguistik und Phonetik, arbeitet bei einer Zeitung und unterrichtet Krea­tives Schreiben und Recht­schreiben. Veröffentlicht auch unter den Pseudo­nymen Greta von der Donau/Greta Donau. Erhielt unter anderem: exil literaturpreis Wien 2007, Kunstpreis des Kreises Viersen 2009, Stipend­ium der Inter­­nationalen Auto­rinnen­ver­einigung Berlin 2012 für den Roman „Kindspech“.

Hanna Haupt, 1943 geboren in Düren, Mitarbeit in Verlagen und Uni­versitäts­biblio­thek, lebt und arbeitet seit 2003 in Berlin als freie Autorin. 2010 nominiert für Gold­staubpreis mit „Flüsterndes Gras“, 2011 Branden­­burgi­scher Literatur­preis. Veröffent­­lichungen: „Bruno“. Erzählung in: Schriftzüge, Bran­denbur­gische Blätter für Kunst und Literatur, Heft 1, Jahrgang 14.

Anja Kampmann, Gewinnerin des 18. MDR-Literaturwettbewerbs,  1983 in Hamburg geboren, Studium am Literaturinstitut in Leipzig, seit 2010 Arbeit an Promotion. Autorin u.a. für Deutschland­funk und NZZ.  Gast bei Literatur­festivals in Karachi und Minsk, Stipen­diatin des renom­mierten „International Writing Program“ in Iowa, sowie der Jürgen-Ponto-Stif­tung und des Klagen­­furter Literatur­­kurses. Ver­öffent­lichung von Lyrik und Prosa in Antho­logien und Zeitschriften. Texte wurden ins Englische und Russische übersetzt.

Philip Meinhold, 1971 in Berlin geboren, Ausbildung als Buchhändler, Besuch Berliner Journalistenschule, Studium am Deutschen Literatur­institut in Leipzig. Lebt als freier Journalist und Schriftsteller in Berlin. 2002 Debütroman „pachenfreiheit“, List-Verlag; 2009 „Fabula rasa“, Mittel­deut­scher Verlag.

Markus Sehl, 1986 in Darmstadt geboren. Studium der Rechtswissenschaften in Freiburg, Istanbul und Berlin, seit 2012 am Deutschen Literaturinstitut Leipzig. 2006 Bundespreisträger Treffen Junger Autoren. Von 2008 bis 2012 Preisträger des Hessischen Literatur­­forums. Ver­öffent­lichungen u.a. in L.Der Literatur­bote und Zeichen und Wunder

Links:
MDR-Wettbewerb Finalisten
Leipzig liest- tehater.FACT in Barthles Hof
Zum Buch

 

 

 

Autor und Verleger Andreas Heidtmann – Landnahme

Freitag 7. September 2012  |  19 Uhr, Dresden
Bibliothek Südvorstadt „Anne Frank“, Nürnberger Straße 28f
Eintritt: 2,50 Euro, für Bibliotheksbenutzer mit gültigem Leserausweis frei

Mit Preisen
und Stipendien
ausgezeichnete
Autoren aus Sachsen
in Bibliotheken
in Sachsen

 

Was Sie schon immer über Verleger wissen wollten

Andreas Heidtmann, Autor und Verleger, liest „Storys aus dem
Baguette“ und spricht über Literatur und das Verlegen und den schwierigen Weg zu einem Verlag

„Andreas Heidtmann wird mit dem Förderpreis zum Lessing-Preis
geehrt, weil sein ‚Poetenladen‘ die literarischen Präsentationsformen
der Internetplattform, der gedruckten Literaturzeitschrift und des
Verlages auf eine Weise miteinander vereint, die für die Literaturlandschaft
Sachsens eine Bereicherung ist. (…) Andreas Heidtmann sorgt
für die Begegnung qualitativ hochwertiger Texte mit einer Leserschaft,
die sich mit neuen und medial ausdifferenzierten Rezeptionsvorstellungen
der deutschen Gegenwartsliteratur nähert.“
(Auszug aus der Begründung des Lessing-Kuratoriums)

 Link zur Bibliothek

Eine Lesung mit dem Autor und Verleger Andreas Heidtmann findet im Rahmen der Reihe „Landnahme“ in der Bibliothek Südvorstadt am 7.9.2012 um 19 Uhr statt. Das Projekt „Landnahme“ des Sächsischen Literaturrates stellt mit Preisen ausgezeichnete Autoren aus Sachsen in unseren Bibliotheken vor. Andreas Heidtmann, der u.a. den Lessing Förderpreis (2011) und den Calwer Hermann Hesse-Preis (2010) erhielt, hat sich als Verleger mit dem Verlag Poetenladen einen Namen gemacht. Er ist zugleich Herausgeber des Literaturmagazins poet und hat bis vor wenigen Jahren auch als Autor gearbeitet. Er wird neben eigenen Texten das Label Poetenladen vorstellen, das für Verlag, Literaturmagazin und eines der größten literarischen Internetportale steht.

 
Das Gesamtporgramm als PDF
 

Landnahme – Lesungen in Bibliotheken Herbst 2012

Mit Preisen und Stipendien ausgezeichnete Autoren aus Sachsen in Bibliotheken in Sachsen

Autoren aus Sachsen sind preiswürdig. Das finden neben den im Freistaat Sachsen Preise und Stipendien vergebenden Einrichtungen immer wieder auch Institutionen aus dem gesamten Bundesgebiet. Nicht überall aber wird diese Tatsache öffentlich in dem Maße wahrgenommen, wie sie es verdient hätte. Hinzu kommt, dass die Auszeichnung und der aktuell mit ihr geehrte Schriftsteller in unserer schnelllebigen und informationsreichen Zeit allzu rasch aus dem allgemeinen Blickfeld und damit aus unser aller Bewusstsein geraten.

 

Programm

Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen 2011
Andreas Heidtmann
Dresden, Freitag 7. September, 19 Uhr
Bibliothek Südvorstadt „Anne Frank“, Nürnberger Straße 28f
Andreas Heidtmann – Autor und Verleger – liest aus „Storys aus dem Baguette“ und spricht über sächsische Literatur
Eintritt: 2,50 Euro, für Bibliotheksbenutzer mit gültigem Leserausweis freier Eintritt

Rheingau Literatur Preis 2011
Josef Haslinger
Chemnitz, Dienstag 11. September, 19 Uhr
Stadtbibliothek im tietz, Moritzstraße 20
Josef Haslinger liest aus „Jáchymov“ (2011)
Eintritt: 3 Euro

Junger Literaturpreis 2011
Daniela Krien
Leipzig, 19. September, 19 Uhr
Bibliothek Südvorstadt „Walter Hofmann“, Steinstraße 42
Daniela Krien liest aus „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ (2011)
Eintritt frei

Eichendorff-Literatur-Preis 2011
Jörg Bernig
Meerane, 27. September, 19 Uhr
Stadtbibliothek, August-Bebel-Straße 49
Jörg Bernig liest aus „Weder Ebbe noch Flut“ (2007)
Eintritt: 3 Euro

Antiquaria-Preis zur Förderung der Buchkultur 2011
Joachim Walther
Sehmathal-Cranzahl, 27. September, 19 Uhr
Turnerheim, Turnerheimstraße 3
Joachim Walther liest aus „Himmelsbrück“ (2009)
Eintritt frei

Antiquaria-Preis zur Förderung der Buchkultur 2011
Ines Geipel
Borna, 9. Oktober, 19 Uhr
Mediothek, Martin-Luther-Platz 9
Ines Geipel liest aus ihrem Werk
Eintritt frei

Dr. Manfred Jahrmarkt-Ehrengabe 2011
Andreas Altmann
Riesa, 18. Oktober, 19 Uhr
Stadtbibliothek, Poppitzer Platz 3
Art der Betrachtung. Andreas Altmann liest Gedichte aus 20 Jahren
Eintritt frei

Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 2011
Ulrich Schacht
Lichtenstein, 23. Oktober, 19.30 Uhr
Stadtbibliothek, Am Mühlgraben 3
Ulrich Schacht liest aus „Vereister Sommer. Auf der Suche nach meinem russischen Vater“ (2011)
Eintritt: 3 Euro

Kunstkritikerpreis des Sächsischen Künstlerbundes e.V. 2011
Matthias Zwarg
Markkleeberg, 24. Oktober, 19.30 Uhr
Stadtbibliothek, Geschwister-Scholl-Straße 2a
„Die Zeit vergeht ganz unbestimmt“. Musik: Riccardo Kirschig (Improvisationen auf der E-Gitarre)
Eintritt frei

Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 2010/11
Thomas Rosenlöcher
Görlitz, 26. Oktober, 19 Uhr
Stadtbibliothek, Jochmannstraße 2-3
Aber Rosenlöcher. Das sind doch Träume
Prosa und Gedichte von damals bis heute
Eintritt: 2,50 Euro

Joseph-Breitbach-Preis 2011
Hans Joachim Schädlich
Döbeln, 4. November, 17 Uhr
Stadtbibliothek am Lutherplatz, Lutherplatz 4
Hans Joachim Schädlich liest aus „Sire, ich eile. Voltaire bei Friedrich II.“ (2012)
Eintritt: 3 Euro

Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen 2011
Renatus Deckert
Dresden, 5. November, 18.30 Uhr
Bibliothek Strehlen (im O.D.C.), Otto-Dix-Ring 61
Renatus Deckert liest aus dem Manuskript eines Dresden-Romans
Eintritt: 2,50 Euro, für Bibliotheksbenutzer mit gültigem Leserausweis freier Eintritt

Literaturpreis des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst 2012
Andreas Altmann
Hainichen, 16. November, 19 Uhr
Rathaus, Markt 1

Grußwort: Staatsministerin Sabine von Schorlemer
Laudatio: Ulf Heise
Preisübergabe an Andreas Altmann durch Staatsministerin Sabine von Schorlemer
Dank und Lesung des Preisträgers

Musik: Cathrin Pfeifer (Akkordeon)

Veranstalter: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Sächsischer Literaturrat e.V., Gellert-Museum Hainichen
Eintritt frei

Veranstalter: Sächsischer Literaturrat e. V.
Mitveranstalter: Landesverband Sachsen im Deutschen Bibliotheksverband e. V.; Mediothek Borna, Stadtbibliothek Chemnitz im tietz, Stadtbibliothek Döbeln, Städtische Bibliotheken Dresden, Stadtbibliothek Görlitz, Stadtbibliothek Lichtenstein, Leipziger Städtische Bibliotheken, Stadtbibliothek Markkleeberg, Stadtbibliothek Meerane, Stadtbibliothek der FVG Riesa mbH, Sehmathaler Bibliothek
Förderer: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst

Poetenladen in der Lyrikbuchhandlung

Leipziger Buchmesse 2012
Mittwoch, 14.03.2012
23:00 Uhr Lyrikbuchhandlung
Galerie Delikatessenhaus in der Karl-Heine-Str. 59, 04229 Leipzig-Plagwitz

Es lesen:
Kathrin Bach | Kenah Cusanit | Marie T. Martin | Sandra Trojan
Begrüßung: Andreas Heidtmann
Lyrik aus dem poet, aus neuen Büchern und aus Manuskripten
zur Leipziger Buchmesse 2012

Kathrin Bach

1988 geboren, in der hessischen Provinz aufgewachsen, in die nieder­sächsi­sche Provinz umgezogen. Dort: Studium der Kultur­wissen­schaften & Ästhe­tischen Praxis. Liest. Schreibt Briefe, regel­mäßiger Lyrik und Prosa. Finalistin beim Prosanova-Wettbwerb 2011.

Kenah Cusanit

Geboren 1979 in Blankenburg. Studium der Ethnologie sowie einiger lebender und toter (Keilschrift-)Sprachen. Sie schreibt Gedichte und Prosa. Hierfür erhielt sie u.a. den Feldkircher Lyrikpreis (2010), ein Stipendium der Autorenwerkstatt Prosa des LCB (2011) und ein Arbeitsstipendium der Sächsischen Kulturstiftung (2012). Kenah Cusanit lebt in Leipzig.

Marie T. Martin

Geboren 1982 in Freiburg, studierte am Deutschen Literatur­institut Leipzig und lebt in Köln. Ausbildung zur Theater­pädagogin.
2007 Förderpreis des MDR-Lite­ratur­wett­bewerbs, 2008 Rolf-Dieter-Brinkmann-Stipendium der Stadt Köln. 2009 Endrunde des Leonce-und-Lena-Preises sowie weitere Stipendien, zur Zeit in Edenkoben. Veröffentlichungen: Luftpost, Erzählungen, poetenladen 2011; Wisperzimmer, Gedichte, poetenladen 2012

Sandra Trojan

Geboren 1980 in Winterberg (Westfalen). Studium der Ameri­kanis­tik, Journa­listik und AVL in Leipzig, anschließend am Deut­schen Literatur­institut.
2010 erhielt Sandra Trojan den Künstler-Förderpreis des Landes NRW. Sie war Stipen­diatin im LCB und wurde 2011 mit dem Lyrik­preis München ausgezeichnet.
Veröffentlichungen: Um uns arm zu machen, Gedichte, poetenladen 2010

Poetenladen auf der Leseinsel – Junges Erzählen

Leipziger Buchmesse 2012
Freitag, 16.03.2012
15:00 Uhr | Leseinsel Junge Verlage (Messegelände, Halle 5)
18:00 Uhr | Hugendubel (Peterssteinweg 12-14)

Autoren
Katharina Bendixen liest aus dem Erzählband: Gern, wenn du willst
Christian de Simoni liest aus seinem Roman: Rückseitenwetter

Andreas Heidtmann moderiert

 

Magische Welten

Katharina Bendixen verbindet in ihren Erzählungen sur­reale Momente mit einer realistisch präzisen Sprache. Wenn ganze Städte ver­schwinden, wenn ein un­sicht­bares Mäd­chen in die Umkleide­kabine der Prota­gonistin vordringt oder eine Frau mit Män­nern aus vers­chiedenen Lebens­abschnitten si­mul­tan in ihrer Wohnung lebt, dann sind wir in Katharina Bendixens magischer Welt.

Das Buch im Verlag

 

Eine Dreiecksgeschichte von melancholischer Intimität

Christian de Simoni erzählt von einem Helden, wie wir ihn alle kennen, aber er erzählt seine Ge­schich­te auf eine unver­gleich­liche Art: mit einer spröden Lakonie, mit viel Witz und Melan­cholie.

Christian de Simoni, geboren 1979, promovierte über Gegen­warts­literatur nach 9/11. Er nahm an der Prosa­­werk­statt des LCB teil und erhielt für einen Auszug aus dem Roman Rück­seiten­wet­ter den Lite­ratur­­preis Prenz­­lauer Berg.

Das Buch im Verlag

Poetenladen – Verlage stellen sich vor | Hugendubel

Leipziger Buchmesse 2012
Freitag, 16.03.2012
18:00 Uhr | Hugendubel | Leipziger Verlage stellen sich vor

Buchhandlung Hugendubel, Petersstraße 12-14

Es lesen und geben Auskunft:

Katharina Bendixen, Christian de Simoni, Andreas Heidtmann

Zwei in ihrer Art sehr unterschiwdliche Erzähler werden Auszüge aus ihren neuen Büchern lesen.

Der Verleger Andreas Heidtmann gibt Auskunft über Verlag, Autoren und Bücher.