Archiv für den Autor: Mario

Lesung: ES GIBT EINE ANDERE WELT in Dresden

Sachsen – ein Land der Dichter. Das ist immer wieder zu hören oder zu lesen. Mit der vorliegenden Anthologie haben die Herausgeber versucht, dieser begründeten Vermutung nachzugehen, doch ist diese Anthologie schwerlich als eine von „Heimatdichtern“ zu apostrophieren. Das Werk bekennt sich zu seiner literarischen Verortung in Sachsen und zeigt zugleich ein überregionales dichterisches Panorama auf.

Buchpräsentation und Lesung der Anthologie “Es gibt eine andere Welt”. Der Poetenladen in Zusammenarbeit mit der Sächsischen Akademie der Künste. Es lesen und diskutieren Ulrike Almut Sandig, Kerstin Hensel, Richard Pietraß, Peter Gosse und Axel Helbig.

Moderiert wird der Abend von Jörg Bernig.

Am 14. Februar 2011 um 20:30 Uhr im Stadtmuseum Dresden (Wilsdruffer Strasse 2) Dresden.

Informationen zum Buch hier.

Sachsen – ein Land der Dichter. Das ist immer wieder
zu hören oder zu lesen. Mit der vorliegenden Anthologie
haben die Herausgeber versucht, dieser begründeten
Vermutung nachzugehen, doch ist diese
Anthologie schwerlich als eine von „Heimatdichtern“
zu apostrophieren. Das Werk bekennt sich zu seiner
literarischen Verortung in Sachsen und zeigt zugleich
ein überregionales dichterisches Panorama auf.

Lesung: IM EISLUFTBALLON

Katharina Hartwell liest aus ihrem Debutband „Im Eisluftballon“. Am 17. Februar 2011 um 20 Uhr im Hessischen Literaturforum im Mousonturm (Waldschmidtstraße 4, 60316 Frankfurt am Main)

Weitere Infos zur Veranstaltung hier.

Infos zum Buch hier.

Literaturmagazin “Poet” in der Lettrétage Berlin

Der Poetenladen zu Gast im Literaturhaus Lettrétage in Berlin. Vorgestellt wird u.a. die neue Ausgabe des Literaturmagazins „Poet“. Es lesen Andreas Altmann, Katharina Hartwell und Inger-Maria Mahlke.

am 19. Febrauar 2011

um 19:30 Uhr

in Lettrétage (Methfesselstraße 23-25, 10965 Berlin)

Andreas Altmann, geboren 1963 in Hainichen (Sachsen), absolvierte ein sozial­pädagogisches Studium und lebt heute in Berlin. Er veröffentlichte sechs Gedichtbände und erhielt unter anderem den Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis, den Christine-Lavant-Lyrikpreis und den Erwin-Strittmatter-Preis. Zuletzt erschien sein Gedichtband Das zweite Meer (2010) im poetenladen.

Katharina Hartwell wurde 1984 in Köln geboren und studierte Anglistik und Amerikanistik in Frankfurt am Main und interdisziplinäres Zusatzstudium Gender Studies. Zurzeit studiert sie am Deutschen Literaturinstitut Leipzig (Master). 2009 gewann sie den MDR-Kurzgeschichtenpreis. 2006 war sie Preis­trägerin des Wettbewerbes „Junges Literaturforum Hessen-Thüringen“. Im Dezember erschien ihr Erzählband Im Eisluftballon im poetenladen.

Inger-Maria Mahlke, 1977 in Hamburg geboren, ist in Lübeck aufgewachsen. Sie war 2009 Teilnehmerin der Autorenwerkstatt des Literarischen Colloquiums Berlin und Preisträgerin beim 17. Open Mike. 2010 erschien ihr Debütroman Silberfischchen im Aufbau-Verlag, für den sie den Klaus-Michael Kühne Preis erhielt. Sie lebt in Berlin. Inger-Maria Mahlke ist mit einer Erzählung in poet 10 (Februar 2011), dem Magazin des poetenladens vertreten.

Es gibt eine ander Welt – Lesung in Chemnitz

Buchpräsentation und Lesung der Anthologie „Es gibt eine andere Welt“ mit Jayne-Ann Igel und Jan Kuhlbrodt. Am 27. Januar 2011 um 20 Uhr im Café im TIETZ. Der Abend wird moderiert von Elke Erb.

„Die Sammlung gibt Einblick und Überblick.“
(Sächsische Zeitung)

„Das Buch ist eine Wucht geworden.“
(Leipziger Internet-Zeitung)

„Soviele zeitgenössische Dichter aus Sachsen in einem Buch gab es noch nie …“
(Freie Presse)

Café im TIETZ
Moritzstraße 20
09111 Chemnitz

Informationen zum Buch finden sich hier.

Veranstaltungen zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen

VERLEIHUNG DES LESSING-PREISES DES FREISTAATES SACHSEN

Die Verleihung des Lessing-Preises an Monika Maron, sowie der Förderpreise zum Lessing-Preis an Renatus Deckert und Andreas Heidtmann findet am 22. Januar 2011 um 17 Uhr im Ratssaal des Rathauses Kamenz statt.

LESUNG MIT DEN FÖRDERPREISTRÄGERN

Renatus Deckert und Andreas Heidtmann lesen am 23. Januar 2011 um 11 Uhr im Römermeisterhaus des Lessing-Museums Kamenz.

LESSING-FÖRDERPREISTRÄGER ZU GAST

Renatus Deckert und Andreas Heidtmann lesen am 24. Januar 2011 um 20 Uhr im Haus des Buches Leipzig (Literaturcafé). Der Abend wird moderiert von Hans-Ulrich Treichel.

Kurt Drawerts Kritik der politischen Rhetorik

Es wächst nicht zusammen, was nicht zusammen gehört.
Eine Kritik der politischen Rhetorik

„Was nicht zusammen gehört,/ das soll sich meiden./ Ich hindere euch nicht,/ wo es euch beliebt, zu weilen. // Denn ihr seid neu,/ und ich bin alt geboren./ Macht, was ihr wollt,/ nur laßt mich ungeschoren.“ – Diese Zeilen stammen von Goethe, und sie beziehen sich auf das Gefühl der Bedräng­nis, wie er es im Umgang mit Bettina von Armin empfand. Liebe kann lästig sein, wer kennt das nicht. Noch lästiger aber, als eine Liebe nicht erwidern zu können, ist die Ver­pflichtung, lieben zu müssen. Sie kommt einer Nötigung gleich und entspringt dem kol­lektiven Willen zur Vermehrung des Eigentums. Denn Liebe an und für sich, jene Liebe, die sich frei verschenkt und unwillkürlich ergibt, ist ein asozialer Zustand und damit für jede auf Funktiona­lität getrimmte Ordnung subversiv. Es ist die in der Liebe selbst angelegte Unbe­rechen­barkeit, die zur Gefahr wird und entsprechend gebändigt werden muß. Am Ende ist es immer die Freiheit des Subjekts, die wieder abge­schafft werden soll, nachdem sie, zunächst moral­philo­sophisch und dann juristisch, eingeführt wurde. Die Etablierung eines Frei­heits­bewußtseins und die Zerstörung des­selben sind die zwei großen und einander permanent riva­lisie­renden Konstanten der westlichen Moderne. Die Literatur vor allem der zweiten Hälfte des 19. Jahr­hunderts ist voll von Beispielen, wie die gesell­schaft­lich verwaltete Liebe zur Kata­strophe des einzelnen oder einer Familie wird. Ob Frau Jenny Treibel in Deutsch­land, Madame Bovary in Frank­reich oder Anna Karenina in Rußland: sie alle leiden an der Differenz eines Begehrens nach sich selbst und jener zur sozia­len Norm gewordenen Ver­pflichtung, die Inner­lichkeit dem Kreislauf von Produktion und Distribution zur Verfügung zu stellen. Und wer es nicht tut, wie Emma Bovary etwa, geht elend zugrunde.

Zum vollständigen Original-Beitrag auf poetenladen.de

Es gibt eine andere Welt – Buchpräsentation in Leipzig

Der poetenladen lädt herzlich ein zur Präsentation der Lyrikanthologie „Es gibt eine andere Welt„.

am: 02. Dezember 2010

im: Haus des Buches Leipzig

um: 20 Uhr

Róža Domašcyna, Wulf Kirsten, Andre Rudolph werden aus dem druckfrischen Buch vorlesen. Der Schauspieker Tilo Esche wird Wolfgang Hilbig und Heinz Czechowski lesen.

Moderation: Richard Pietraß im Gespräch mit den Herausgebern Andreas Altmann und Axel Helbig und dem Verleger Andreas Heidtmann

Es gibt eine andere Welt

Eine Lyrik-Anthologie aus Sachsen
Andreas Altmann / Axel Helbig (Hg.)
Nachwort: Peter Geist
poetenladen, Leipzig 2011
400 Seiten, 24.80 Euro

Weitere Infos zum Buch und portofreie Bestelloption.

Andere Bücher braucht das Land 2010

Bücher. Bilder. Bazar. 2010

Auch in diesem Jahr stellt das Literaturhaus in München wieder unabhängige Verlage aus Deutsch­land, Österreich und der Schweiz vor. Unter den 30 Verlagen, welche sich einem besonderen Pro­gramm und liebevoller Buch­gestaltung verpflichtet haben, wird auch der poetenladen mit Neu­erschei­nungen vertreten sein.

Neben aufwändig gestalteten Büchern werden ebenfalls ausgewählte Comicseiten aus der deutschen Ausgabe von Le Monde diplomatique in einer Aus­stel­lung präsentiert. Einige dieser Arbeiten stehen auch zum Verkauf.

26. – 28.11.2010 Literaturhaus München, Salvatorplatz 1, 80333 München

Weitere Informationen hier.