Schlagwort-Archiv: lesung und gespräch

Aufwachzeit – Lyrik auf der Insel

Lesung & Gespräch

Freitag 24. März 2017 | 13:00 – 13:30 Uhr
Messegelände, Halle 5, Leseinsel Junge Verlage

Mit Andreas Altmann und Andra Schwarz
Moderation: Andreas Heidtmann

Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten

Poet auf der Insel – LBM

Der neue poet

Die neue poet-Ausgabe stellt sich vor

Im Zentrum dieser „poet“-Vorstellung steht die Lyrik mit der Autorin Andra Schwarz und dem Autor Andreas Altmann. Andra Schwarz, geboren 19822 in der Oberlausitz, studiert am Deutschen Literaturinstitut und erhielt den Lyrikpreis beim 23. open mike. Andreas Altmann, 1963 in Hainchen geboren, hat zahlreiche Gedichtbände veröffentlicht und ist unter anderem Träger des Sächsischen Literaturpreises, des Christine Lavant Lyrikpreises und des Erwin-Strittmatter-Preises. Die Lyrik ist wichtiger Bestandteil jeder „poet“-Ausgabe, wobei das Spektrum gleichwohl breitgefächert ist. Der aktuelle poet (Nr. 22 / Frühjahr 2017) beinhaltet, neben Gedichten, neue Prosa aus der Schweiz, Geschichten aus Afrika, Gedichtkommentare und Gespräche zum Thema Literatur und Philosophie auf über 200 Seiten.

Zum Titel im Verlag
Poetenladen-Events auf der Buchmesse
Veranstaltung auf Leipzig liest

Andreas Altmann

Andreas Altmann
Foto:: K. Spitz

Andreas Altmann

Geboren 1963 in Hainichen (Sachsen). Er arbeitete in verschiedenen Berufen und lebt heute in Berlin und Groß Leppin. Insgesamt zehn Gedichtbände hat Andreas Altmann bislang veröffentlicht. Zu den Auszeichnungen, die er erhielt, gehören der Christine-Lavant Lyrik-Preis, der Erwin-Strittmatter-Preis und der Sächsische Literaturpreis. 2014 erschien sein Gedichtband Die lichten Lieder der Bäume liegen im Gras und scheinen nur so (poetenladen Verlag) und 2016 kam das Poesie­album 324 mit einer Auswahl seiner Gedichte heraus.

Andra Schwarz

Geboren 1982 in der Oberlausitz, lebt heute in Leipzig und studiert am Deutschen Literaturinstitut. 2015 erhielt sie den Lyrikpreis beim 23. Open Mike in Berlin und ist 2017 Finalistin bein Leonce-und Lena-Wettbewerb. Im Herbst 2017 erscheint ihr Lyrikdebüt im poetenladen Verlag in der Reihe Neue Lyrik.

Zur poet-Ausgabe

Literatur und Philosophie befruchten sich seit jeher gegenseitig. In der 22. poet-Ausgabe geben fünf Gespräche Einblick in die vielfältigen Verflechtungen, die spätestens mit Platon beginnen. Philosophen und Literaten sprechen über Romantik und Idealismus, über Kleist und Beckett und über aktuelle Gedichte. Die Prosa konzentriert sich auf die Schweiz – mit einem Abstecher nach Äquatorial Guinea. Lyrisch öffnet sich ein Spektrum von jungen Dichtern, die es zu entdecken gilt, bis zur Kommentierung von Gegenwartslyrikern wie Thomas Kling.
»Meine These ist, dass die Literatur immer am besten war in Zeiten, wo ein produktives Verhältnis zur Philosophie da war.« Rüdiger Safranski

»Eine Philosophie, die nichts fürs Leben taugt, ist eigentlich keine Philosophie. In der Literatur ist es umgekehrt.« Peter Neumann

»Nichts, was keinen Wahrheitsanspruch mit sich führt, geht uns, die Leser, im Grunde auch nur das Geringste an.« Peter Strasser

»Für mich war Philosophie immer Arbeit an der Sprache, mein Ziel war es immer, zu schreiben.« Heinz Helle

»Und Sprache ist auch Erkenntnisinstrument. Aber nicht das einzige.« Sabine Scho

Ansicht der leuchtenden Wurzeln auf der Leipziger Buchmesse

Lesung & Gespräch

Donnerstag, 23.03.2017, 17 Uhr bis 17:30 Uhr
Messegelände, Halle 5, Forum Literatur, K 600


Mit Timo Brandt, Maja-Maria Becker, Nastasja Penzar
Moderation: Özlem Ö. Dündar, Sibylla Vričić Hausmann
Andreas Heidtmann (Begrüßung)

Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten

Leuchtende Wurzeln – LBM

Leuchtende Wurzeln

Lyrik aus den Literaturinstituten Wien, Biel, Hildesheim und Leipzig

Die Anthologie „Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten“ ist ein einzigartiges Experiment. Zum ersten Mal werden Gedichte von Autorinnen und Autoren aus den vier bestehenden Literaturinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengetragen. Zwei der HerausgeberInnen, mehrere AutorInnen und der Verleger stellen die im poetenladen Verlag erschienene Anthologie vor.

Wir möchten glauben, so schreiben die HerausgeberInnen, dass die Literaturinstitute Wurzel-Orte, Orte der Radikalität sind. Wir denken, dass es notwendig ist, den eigenen literarischen Standpunkt erst einmal grundsätzlich in Frage zu stellen, um etwas Lesenswertes zu schreiben; Diskussionen und Konfrontationen helfen häufig. Leuchtend sind für uns vor allem auch die ›abwegigeren‹ Entwürfe, über die man ins Stolpern gerät, Zungenbrecher, die sich wildernd und sabotierend in sprachlichen Konventionen und literarischen Traditionen zu bewegen wissen.

 

Anthologie – Lyrik aus den Literaturinstituten

Zum Titel im Verlag
Poetenladen-Events auf der Buchmesse
Veranstaltung auf Leipzg liest

Die Anthologie Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten ist ein einzigartiges Experiment. Zum ersten Mal werden Gedichte von Autorinnen und Autoren aus den vier bestehenden Literaturinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengetragen: aus dem Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, aus dem Institut für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien, dem Institut für Literarisches Schreiben in Hildesheim und dem Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Michael Braun

„Was diese Anthologie durch ihre Beschränkung auf wenige Texte, wenige AutorInnen und die thematische Freiheit zu erreichen scheint, ist ein Halten literarischer Qualität. Kein Text hat sich hier auf kuriose Weise eingeschlichen. Das Ganze wirkt nicht, als wolle es den Stand der Arbeit abbilden oder Epochenbild sein. Dazu trägt wahrscheinlich ‒ und das war eine gute Entscheidung ‒ auch die Verwendung bereits publizierter Texte bei. Das Ergebnis  ist  … eine gute Sammlung, die wie ein Auftakt wirkt. Der Einblick in Texte von AutorInnen wie Lara Rüter, Özlem Özgül Dündar oder Timo Brandt, die einem namentlich sicherlich bereits begegnet sind, ist ein Must-have, um sich Orientierung zu verschaffen und auf Lektüreerlebnisse der nächsten Jahre vorzubereiten.“   Signaturen Magazin

Siehe auch 2. Veranstaltung zum Buch
Freitag, 24.03.2017, 17 Uhr bis 17:30 Uhr
Messegelände,  Halle 5, Forum Literatur, K 600

Ansicht der leuchtenden Wurzeln – Buchmesse

Lesung & Gespräch

Freitag, 24.03.2017, 17 Uhr bis 17:30 Uhr
Messegelände,  Halle 5, Forum Literatur, K 600

Mit Sandra Burkhardt, Sebastian Weirauch
Moderation: Alexander Kappe, Saskia Warzecha
Andreas Heidtmann (Begrüßung)

Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten

Leuchtende Wurzeln – LBM

Leuchtende Wurzeln

Lyrik aus den Literaturinstituten Wien, Biel, Hildesheim und Leipzig

Die Anthologie „Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten“ ist ein einzigartiges Experiment. Zum ersten Mal werden Gedichte von Autorinnen und Autoren aus den vier bestehenden Literaturinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengetragen. Zwei der HerausgeberInnen, mehrere AutorInnen und der Verleger stellen die im poetenladen Verlag erschienene Anthologie vor.

Wir möchten glauben, so schreiben die HerausgeberInnen, dass die Literaturinstitute Wurzel-Orte, Orte der Radikalität sind. Wir denken, dass es notwendig ist, den eigenen literarischen Standpunkt erst einmal grundsätzlich in Frage zu stellen, um etwas Lesenswertes zu schreiben; Diskussionen und Konfrontationen helfen häufig. Leuchtend sind für uns vor allem auch die ›abwegigeren‹ Entwürfe, über die man ins Stolpern gerät, Zungenbrecher, die sich wildernd und sabotierend in sprachlichen Konventionen und literarischen Traditionen zu bewegen wissen.

 

Anthologie – Lyrik aus den Literaturinstituten

Zum Titel im Verlag
Poetenladen-Events auf der Buchmesse
Veranstaltung auf Leipzg liest

Die Anthologie Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten ist ein einzigartiges Experiment. Zum ersten Mal werden Gedichte von Autorinnen und Autoren aus den vier bestehenden Literaturinstituten in Deutschland, Österreich und der Schweiz zusammengetragen: aus dem Schweizerischen Literaturinstitut in Biel, aus dem Institut für Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien, dem Institut für Literarisches Schreiben in Hildesheim und dem Deutschen Literaturinstitut Leipzig. Michael Braun

„Was diese Anthologie durch ihre Beschränkung auf wenige Texte, wenige AutorInnen und die thematische Freiheit zu erreichen scheint, ist ein Halten literarischer Qualität. Kein Text hat sich hier auf kuriose Weise eingeschlichen. Das Ganze wirkt nicht, als wolle es den Stand der Arbeit abbilden oder Epochenbild sein. Dazu trägt wahrscheinlich ‒ und das war eine gute Entscheidung ‒ auch die Verwendung bereits publizierter Texte bei. Das Ergebnis  ist  … eine gute Sammlung, die wie ein Auftakt wirkt. Der Einblick in Texte von AutorInnen wie Lara Rüter, Özlem Özgül Dündar oder Timo Brandt, die einem namentlich sicherlich bereits begegnet sind, ist ein Must-have, um sich Orientierung zu verschaffen und auf Lektüreerlebnisse der nächsten Jahre vorzubereiten.“   Signaturen Magazin

Siehe auch 1. Veranstaltung zum Buch
Donnerstag, 23.03.2017, 17 Uhr bis 17:30 Uhr
Messegelände, Halle 5, Forum Literatur, K 600

Akrobat 2 auf der Leipziger Buchmesse

Der gelbe Akrobat 2
Lesung & Gespräch

Der gelbe Akrobat 2 auf der Leipziger Buchmesse: Messegelände, Halle 3, Forum Literatur + Hörspiel, Stand B500
14 Uhr bis 14:40 Uhr

Mit Ulrike Almut Sandig, Volker Sielaff, Michael Braun (Moderation), Andreas Heidtmann (Begrüßung)

Akrobat 2 auf der LBM

Akrobat 2 am 18.03.16 um 14 Uhr auf der LBM

Akrobat 2 auf der LBM: Das Gedicht als Gesprächspartner: Michael Braun und Michael Buselmeier haben nach dem Erfolg des ersten Bandes in einer neuen Folge (2009–2014. Der gelbe Akrobat 2) fünfzig weitere Gedichte der Gegenwart ausgewählt und kommentiert.

Die beiden Lyrikkenner legen damit so profund wie verständlich den zweiten Teil eines Standardwerks vor, das unerlässlich ist für all jene, die wissen möchten, was Lyrik heute noch zu leisten vermag.

Zu den Gedichten, denen sie sich widmen, gehören Entdeckungen aus aktuellen Literaturzeitschriften ebenso wie vieldiskutierte Texte von Autoren wie Günter Grass oder Jan Wagner. Mit Gedichten von Elisabeth Langgässer, Wilhelm Lehmann und Oskar Loerke wird an die Großmeister der naturmagischen Schule erinnert, um die es still geworden ist.

Braun, Buslelmeier:. Akrobat 2

Der gelbe Akrobat 2

Michael Braun, 1958 in Hauenstein (Pfalz) geboren, lebt in Heidelberg. Er ist Literaturkritiker und Herausgeber des Lyrik-Taschenkalenders sowie zahlreicher Anthologien.

Michael Buselmeier, 1938 in Berlin geboren, lebt als Autor und Publizist in Heidelberg. Er veröffentlichte Romane und Gedichtbände u.a. bei Suhrkamp und im Verlag Das Wunderhorn.

Sandig, Ulrike Almut, *1979 in Großenhain/Sachsen. Lebt in Berlin.
Sielaff, Volker, *1966 in Großröhrsdorf (Lausitz). Lebt in Dresden.

 

Zum Titel im Verlag

Die Presse zum ersten Band

ZEIT-Empfehlung: In 100 Gedichten um die Welt der heutigen Lyrik, die Texte kommentiert von zwei wahren Kennern – ein inspiriertes Lesbuch!

Frankfurter Rundschau: Zwei profunde Kenner der Gegenwartslyrik haben sich hier auf die Spur gesetzt, hundert Gedichte deutscher Sprache auszusuchen und zu kommentieren. Gedichte, die, wie sie schreiben, in den achtziger und neunziger Jahren erschienen sind. Tatsächlich aber haben wir in diesem schön gestalteten Buch ein buntes, vielstimmiges Kompendium deutscher Poesie von den fünfziger Jahren bis heute vor uns, eine dynamische Sammlung nicht nur eines Dichtens, das Rang und Namen hat – von Friederike Mayröcker bis Jan Koneffke, von Peter Rühmkorf bis Jan Wagner, von Hilde Domin bis Ulf Stolterfoht –, sondern auch überraschender, teils verstörender Funde von »wortmächtigen Außenseitern«.