Schlagwort-Archiv: Andreas Altmann

Teil der Bewegung – Lyriknacht mit Musik

23.03.2019 um 20 Uhr – Teil der Bewegung 2019
Hochschule für Graphik und Buchkunst (Aula), Leipzig
Eintritt 5 Euro

Teil der Bewegung in Leipzig, Aula der HGB

Teil der Bewegung 2019 – Leipzig


Die schönste Lyriknacht des Jahres zu den Buchmessen
in Leipzig und Frankfurt

Teil der Bewegung 2019 mit: Andreas Altmann, Carolin Callies, Zoltan Lesi, Georg Leß, Monika Rinck, Lara Rüter, Jörg Schieke und Sibylla Vričić Hausmann

Poetry Sounds von Niklas L. Niskate

Moderation: Alexander Gumz (KOOK) und Kathrin Jira (Edit)

Veranstalter: Edit, Edition Mosaik, KOOK e.V., kookbooks, poetenladen und Schöffling & Co.

Teil der Bewegung auf Facebook

Im Messeprogramm

Weg zwischen wechselnden Feldern – Buchpremiere in Hainichen

9. November 2018, 20 Uhr
Gellert-Museum, Oederaner Str. 10, 09661 Hainichen

»Weg zwischen wechselnden Feldern«
Lesung & Gespräch mit Autor Andreas Altmann & Verleger Andreas Heidtmann

Abendofferte: Bücher, fabelhafte Objekte des Autors und Vorzugsgrafiken

Andreas Altmann, geboren 1963 in Hainichen (Sachsen), absolvierte ein sozialpädagogisches Studium und lebt heute in Berlin. Er veröffentlichte inzwischen zehn Gedichtbände und erhielt unter anderem den Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis, den Christine-Lavant-Lyrikpreis, den Erwin-Strittmatter-Preis, die Ehrengabe der Schillerstiftung (Dr.-Manfred-Jahrmarkt-Ehrengabe 2011) sowie den Literaturpreis 2012 des Sächsischen Kunstministeriums.

Andreas Altmann: Weg zwischen wechselnden Feldern

Ein grüner Wind hat seinen Schlaf über das Land gespannt

Andreas Altmanns Gedichtband Weg zwischen wechselnden Feldern lebt von der eindrücklichen Fülle poetischer Klänge und einer zwischen Magie und Melancholie schwebenden Bildhaftigkeit. Selten hat der 1963 geborene Lyriker die Elemente seiner Dichtung in eine prägnantere Struktur überführt. Es ist ein Plateau aus Feldern entstanden, die in wechselseitiger Beziehung zueinander stehen. Sie reichen von Wetterfeldern über Geisterfelder bis zu Marienfeldern und bilden die thematische Topographie des Bandes.

»Träume wildern in der Wirklichkeit«, heißt es in einem der Gedichte. Umgekehrt gilt, dass die Wirklichkeit der Gedichte von so beklemmenden wie zauberhaften Träumen durchwoben ist und den Leser mit ihren Panoramen in den Bann zieht. Es ist die Faszination einer mit allen Sinnen erkundeten und wiedererkundbaren Welt, in der Kranichtänze und Schlafnarben, Pappelschnee und Wolfsspuren zu entdecken sind.

Eintritt: 6,00/4,00 Euro

Weg zwischen wechselnden Feldern – Buchvorstellung Kerstin Becker und Andreas Altmann

Buchvorstellung und Lesung mit Andreas Altmann mit Kerstin Becker am 31. Mai 2018 im Stadtmuseum Dresden um 19:30 Uhr

VERANSTALTUNG am Donnerstag, 31. Mai 2018, 19:30 Uhr im Museumscafé des Stadtmuseums
Dresden, Wilsdruffer Straße 2 (Eingang Landhausstraße), 01097 Dresden. Haltestelle: Pirnaischer Platz. Eintritt: 6 Euro, ermäßigt 4 Euro. Der Veranstaltungsort ist barrierefrei zugänglich. Eine Kooperation der Literarischen Arena e.V. mit den Museen der Stadt Dresden

Foto: Schreibgut

 

„Weg zwischen wechselnden Feldern“ ist nach drei Gedichtbänden und der mit Axel Helbig herausgegebe-nen Anthologie zeitgenössischer Lyrik aus Sachsen „Es gibt eine andere Welt“ das fünfte Buch von Andreas Altmann, das im Leipziger Verlag Poetenladen erscheint. Kindheit, Träume, Abschied von den Eltern – der 1963 in Hainichen geborene und seit 1990 in Berlin lebende Autor gewährt neue, berührende Einblicke in sein poetisches Schaffen: eine unverkennbare Stimme in der deutschen Dichtung der Gegenwart.

Im Gedicht „zeit“ etwa betrachtet sich Altmann als das „kind…, nach dem ich immer gesucht habe.“ Wer dem Autor in den über zwanzig Jahren, in denen seine Gedichte erscheinen, gefolgt ist, wird die fiebrigen Dörfer, düsteren Bäume und schattenhaften Vögel kennen, aus denen sich sein Kosmos zusammensetzt. Oft findet er schon zu Beginn sehr ausdrucksstarke Bilder, die den Leser in die Gedichte hineinziehen: „pap-peln rauschen sich wund“, „weiß flattert die luft / unter hastigen flügen der schmetterlinge.“ Wer so schreibt, hat nicht bloße Naturlyrik im Sinn. Eher sind es die „Geisterfelder“ oder „Schlafrandfelder“, von denen aus der Autor das Ergebnis seiner Lebensaussaat betrachtet. Das Motiv der Schlaflosigkeit durchzieht den gan-zen Band: „stare schreien einen kirschbaum leer, fliegen / den himmel schwarz“, schreibt Altmann, und „ich bin so müde, dass ich nicht mehr schlafen kann“ – es liest sich wie eine Übersetzung der lyrischen Bilder. Überhaupt haben die Texte von „Weg zwischen wechselnden Feldern“ etwas Manisches. Traumsequenzen eines poetischen Sekundenschlafs bringen einen noch wenig gehörten Klang in die Gedichte: „ich schlag mir immer wieder ins / gesicht, um nicht zu schlafen, wenn die fänger kommen.“ Das unbekannte, beklem-mende Gelände der Seele hat Altmann sehr eindrücklich in „die elbe im winter“ beschrieben: „ich geh durch gesperrte gebiete. / gebrochene bäume erzählen von stürmen.“ Die Gedichte spiegeln auch Jahre des Ab-schieds von seinen Eltern wider: „gräber vereinsamen auf friedhöfen. / noch leuchten die kranichschreie in der nacht. / doch mit jedem tag werden sie dunkler.“ Es ist eines dieser wunderschönen Bilder, mit denen er der Unerbittlichkeit des Vergessens und der vergehenden Zeit zeitlosen Ausdruck verleiht.

Wie kaum ein anderer Dichter unserer Zeit bringt Andreas Altmann die Grundbedingungen des Menschlichen zur Sprache. „Jedes Wort in Altmanns Gedichten ist einfach und verständlich“, sagt Marie Luise Knott über den Autor. Etwas Schwebendes, fast Magisches hebt auch Jayne-Ann Igel in den Gedichten hervor:

„Vergleichbares dürfte sich in der zeitgenössischen deutschen Dichtung kaum finden lassen.“

Mit Andreas Altmann zusammen liest die Dresdner Dichterin Kerstin Becker. Obwohl sie ebenfalls aus Hai-nichen stammt, ist es die erste Lesung, die die beiden Autoren gemeinsam gestalten. Über Beckers 2016 bei der Dresdner Edition Azur erschienenen zweiten Gedichtband „Biestmilch“ schrieb Andreas Altmann:

„Alles ist fühlbar in diesen Gedichten, die Kälte, die Bedrohungen, die Angst, die Ohnmacht, der Trotz, die Lust, das Leben. Kleine Geschichten, Begebenheiten sind in die Texte eingeflossen, durch die sich auch ein gesellschaftliches Panorama offenbart, das sich möglicherweise von Generation zu Generation wiederholt, mit anderen und wechselnden Kulissen.“

Moderation: Patrick Wilden, Redakteur bei OSTRAGEHEGE.

Andreas Altmann: Weg zwischen wechselnden Felder

Poetenladen auf der Buchwoche Bienenbuettel

9. November 2017 um 19.30 Uhr, Bernd  Uhde Eitzen I

Traditionell am Donnerstag sind Bernd Uhde und seine Frau Tina Gastgeber in der Buchwoche. In den Räumen ihres Hauses zeigt der Fotograf eine Auswahl seiner Fotokunst. Doch die Hauptrolle des Abends spielt die Poesie der Worte. Andreas Altmann liest Lyrik und Prosa und Andreas Heidtmann stellt den 5. Verlag der Woche und die Zeitschrift Poet vor

Im Frühjahr 2005 ging der poetenladen als Literatur-Portal ins Netz. Nachdem sich dieses Portal zu einer erfolgreichen Website für neue deutschsprachige  Literatur  entwickelt  hatte, entstand 2008 der Print-Verlag mit den Schwer- punkten Lyrik und Prosa, ausgestattet von jungen Künstlern, beispielsweise von der Hochschule für Graphik und Buchkunst, Leipzig.

Seit 2006 ergänzt ein Literaturmagazin das Programm. Der Poet publiziert Ansätze heutigen Schreibens in Lyrik und Prosa und druckt Gespräche mit renommierten Autoren.

Andreas Heidtmann, geboren in Hünxe/Wesel, Klavierstudium in Köln, Studium der Germanistik und Philoso- phie in Berlin. Arbeit als Komponist, Jazzmusiker, Verleger, Herausgeber und Autor. Für seine eigenen Arbeiten unFdoto: fpüoetrendladieen Publikation von Poet erhielt er verschiedene Literaturpreise (2010 Hermann-Hesse-Preis, 2013 den Förderpreis zum Sächsischen Initiativpreis für Kunst und Kultur).

Andreas Altmann

Andreas Altmann
Foto:: K. Spitz

Andreas Altmann, geboren 1963 in Hainichen (Sachsen), absolvierte  ein  sozialpädago- gisches Studium und lebt in Berlin. Er arbeitete als Schrift- setzer, Orchesterwart und als Betreuer geistig behinderter Menschen. Seit 2007 ist er Mitglied des P.E.N. Er veröffentlichte zehn Gedichtbände und erhielt unter anderem den Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis, den Christine-Lavant-Lyrikpreis, den Erwin-Strittmatter-Preis, die Ehrengabe der Schillerstiftung sowie den Sächsischen Literaturprei

Die lichten Lieder der Bäume liegen im Gras und scheinen nur so

Andreas Altmann Lichte Lieder

Andreas Altmann lässt in seinem neuen Gedicht- band die Magie in den Worten aufscheinen. Die Natur und die sich darin spiegelnden geistigen Dimensionen werden zu einem schwebenden Spiel aus Melodik und Rhythmik. Dabei entgehen dem Blick nicht die zivilisatorischen Brachen, leere Fabrikhallen oder stillgelegte Bahnhöfe, Rudimente einer vergessenen Zeit und Indizien einer Vergangenheit, die Teil des Naturbildes werden.

Die magische Schönheit verdankt sich der Intensität der Bilder. Altmann knüpft Bezüge und lockert sie sofort. Die Gedanken geraten ins Schwingen, Klang und Rhythmus, die sinnlichen Aspekte der Sprache, kommen zu ihrem Recht. (Frankfurter Allgemeine Zeitung)

Aufwachzeit – Lyrik auf der Insel

Lesung & Gespräch

Freitag 24. März 2017 | 13:00 – 13:30 Uhr
Messegelände, Halle 5, Leseinsel Junge Verlage

Mit Andreas Altmann und Andra Schwarz
Moderation: Andreas Heidtmann

Ansicht der leuchtenden Wurzeln von unten

Poet auf der Insel – LBM

Der neue poet

Die neue poet-Ausgabe stellt sich vor

Im Zentrum dieser „poet“-Vorstellung steht die Lyrik mit der Autorin Andra Schwarz und dem Autor Andreas Altmann. Andra Schwarz, geboren 19822 in der Oberlausitz, studiert am Deutschen Literaturinstitut und erhielt den Lyrikpreis beim 23. open mike. Andreas Altmann, 1963 in Hainchen geboren, hat zahlreiche Gedichtbände veröffentlicht und ist unter anderem Träger des Sächsischen Literaturpreises, des Christine Lavant Lyrikpreises und des Erwin-Strittmatter-Preises. Die Lyrik ist wichtiger Bestandteil jeder „poet“-Ausgabe, wobei das Spektrum gleichwohl breitgefächert ist. Der aktuelle poet (Nr. 22 / Frühjahr 2017) beinhaltet, neben Gedichten, neue Prosa aus der Schweiz, Geschichten aus Afrika, Gedichtkommentare und Gespräche zum Thema Literatur und Philosophie auf über 200 Seiten.

Zum Titel im Verlag
Poetenladen-Events auf der Buchmesse
Veranstaltung auf Leipzig liest

Andreas Altmann

Andreas Altmann
Foto:: K. Spitz

Andreas Altmann

Geboren 1963 in Hainichen (Sachsen). Er arbeitete in verschiedenen Berufen und lebt heute in Berlin und Groß Leppin. Insgesamt zehn Gedichtbände hat Andreas Altmann bislang veröffentlicht. Zu den Auszeichnungen, die er erhielt, gehören der Christine-Lavant Lyrik-Preis, der Erwin-Strittmatter-Preis und der Sächsische Literaturpreis. 2014 erschien sein Gedichtband Die lichten Lieder der Bäume liegen im Gras und scheinen nur so (poetenladen Verlag) und 2016 kam das Poesie­album 324 mit einer Auswahl seiner Gedichte heraus.

Andra Schwarz

Geboren 1982 in der Oberlausitz, lebt heute in Leipzig und studiert am Deutschen Literaturinstitut. 2015 erhielt sie den Lyrikpreis beim 23. Open Mike in Berlin und ist 2017 Finalistin bein Leonce-und Lena-Wettbewerb. Im Herbst 2017 erscheint ihr Lyrikdebüt im poetenladen Verlag in der Reihe Neue Lyrik.

Zur poet-Ausgabe

Literatur und Philosophie befruchten sich seit jeher gegenseitig. In der 22. poet-Ausgabe geben fünf Gespräche Einblick in die vielfältigen Verflechtungen, die spätestens mit Platon beginnen. Philosophen und Literaten sprechen über Romantik und Idealismus, über Kleist und Beckett und über aktuelle Gedichte. Die Prosa konzentriert sich auf die Schweiz – mit einem Abstecher nach Äquatorial Guinea. Lyrisch öffnet sich ein Spektrum von jungen Dichtern, die es zu entdecken gilt, bis zur Kommentierung von Gegenwartslyrikern wie Thomas Kling.
»Meine These ist, dass die Literatur immer am besten war in Zeiten, wo ein produktives Verhältnis zur Philosophie da war.« Rüdiger Safranski

»Eine Philosophie, die nichts fürs Leben taugt, ist eigentlich keine Philosophie. In der Literatur ist es umgekehrt.« Peter Neumann

»Nichts, was keinen Wahrheitsanspruch mit sich führt, geht uns, die Leser, im Grunde auch nur das Geringste an.« Peter Strasser

»Für mich war Philosophie immer Arbeit an der Sprache, mein Ziel war es immer, zu schreiben.« Heinz Helle

»Und Sprache ist auch Erkenntnisinstrument. Aber nicht das einzige.« Sabine Scho

Weisser Rabe Preis an Andreas Altmann

Weisser Rabe Literaturpreis wird an Andreas Altmann verliehen

Verleihung am 8. November 2015, 13.15 Uhr im Rahmen der 2. Dresdner Literaturmesse

Der Verein Signum e.V. und die Unabhängige Schriftsteller Assoziation Dresden e.V. verleihen 2015 zum zweiten Mal den „Weißen Raben“ für die beste Erstveröffentlichung eines Textes in der Zeitschrift SIGNUM.

Preisträger ist der Berliner Lyriker Andreas Altmann, dem der Preis für seine in SIGNUM veröffentlichten Gedichte am Sonntag, den 8. November 2015, 13.15 Uhr im Rahmen der 2. Dresdner Literaturmesse (Messegelände, Literaturbahnhof) verliehen wird. Die Laudatio hält Uwe Claus. Sie und Ihre Freunde sind herzlich eingeladen.

Zuletzt von Andreas Altmann erschienen: Die lichten Lieder der Bäume liegen im Gras und scheinen nur so

weisser raber

Preisverleihung des Literaturpreises „Weißer Rabe“

Website Schriftgut, Preisverleihung

Andreas Altmann Lichte Lieder

Andreas Altmann: Die lichten Lieder – Gedichte poetenladen 2015

Andreas Altmann im poetenladen

Meister der vorläufig letzten Lieder

Andreas Altmann und Max Sessner

Literaturwerkstatt Berlin

Mi 11.02.2015 – 19:00 Uhr

Lesung & Gespräch

In Lesung und Gespräch Andreas Altmann Autor, Berlin Max Sessner Autor, Augsburg  Moderation Swantje Lichtenstein Autorin, Köln   (Foto: Michael Baumgartner)

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Mit Andreas Altmann (*1963 Hainichen) und Max Sessner (*1959 Fürth) begegnen sich zwei Autoren, die die große dichterische Geste scheuen. In ihren Texten regiert das Beiläufige. Wird die Muse doch einmal angerufen, dann allenfalls ironisch und nur mit dem Zusatz, sich nicht wichtig zu machen.

Wie kaum ein anderer versteht es Andreas Altmann, die Wörter im Vers so zu setzen, dass sie ihr Schweigen gleichsam ausatmen. Sein neuer Band »Die lichten Lieder der Bäume liegen im Gras und scheinen nur so« (poetenladen 2014) führt den Leser in eine winterlich kalte Welt, in der die Zweige einen Schatten aus Frost werfen und sich in einem Eiszapfen »die farbe des felsenatems« zeigt.

Sessners Gedichte aus seinem jüngsten Band »warum gerade heute« (Literaturverlag Droschl 2012) desorientieren den Leser auf sanfte Weise. Sie erzählen von »Dunkelheiten plötzlichen Verlusten« und von der »dummen Gans« Einsamkeit. In ihnen sammeln die Taschen eines Mantels die Stille, und ein Haus tritt aus seiner eigenen Tür.

Andreas Altmann und Max Sessner lesen und sprechen mit Swantje Lichtenstein über Leben und Werk.

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Andreas Altmann
Die lichten Lieder der Bäume liegen im Gras und scheinen nur so
Gedichte
poetenladen 2014
Gebundene Ausgabe
104 Seiten | Euro 17.80
ISBN 978-3-940691-52-1
Titel im Verlag

 

Buchpremiere: Andreas Altmann – Die lichten Lieder

Die lichten Lieder der Bäume liegen im Gras und scheinen nur so

Freitag 07. März 2014, 20 Uhr
Gellert-Museum Hainichen

Oederaner Straße 10 • 09661 Hainichen

 

Andreas Altmann
Die lichten Lieder | Gedichte
poetenladen Verlag 2014

Der Perlentaucher schrieb zum neuen Band:
»Jedes Wort in Altmanns Gedichten ist einfach und verständlich, und dennoch treiben die Worte immer heraus aus dem Konkreten, dem sie entstammen. Sie kommen in andere Gebiete abhanden. Wie leicht ihm das alles scheinbar fällt! Die Bilder, von hoher Intensität, schweben. Willkürlich. Willkommen. Und doch bündelt jedes Gedicht in großer Strenge eine einzige Geschichte.«

Andreas Altmann, geboren 1963 in Hainichen (Sachsen), absolvierte ein sozial­pädago­gisches Studium und lebt heute in Berlin. Er erhielt unter anderem den Wolfgang-Weyrauch-Förderpreis, den Christine-Lavant-Lyrikpreis, den Erwin-Stritt­matter-Preis, die Ehren­gabe der Schiller­stiftung sowie den Literaturpreis 2012 des SMWK.

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Zur Premiere spricht Matthias Zwarg. Nach der Lesung von Andreas Altmann Eröffnung Projektausstellung anlässlich der Buchpremiere mit Radierungen zu Gedichten von Andreas Altmann von Schülerinnen und Schülern des Martin-Luther-Gymnasiums Frankenberg unter Leitung von Barbara Dietrich.
Eintritt 6 Euro/4 Euro

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Literaturpreis-Verleihung an Andreas Altmann

Hainichen, 16. November, 19 Uhr
Rathaus, Markt 1
Grußwort: Staatsministerin Sabine von Schorlemer
Laudatio: Ulf Heise
Preisübergabe an Andreas Altmann durch Staatsministerin Sabine von Schorlemer
Dank und Lesung des Preisträgers
Musik: Cathrin Pfeifer (Akkordeon)

Veranstalter: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Sächsischer Literaturrat e.V., Gellert-Museum Hainichen
Eintritt frei

Andreas Altmann, geboren 1963 in Hainichen (Sachsen), wird aus seinen Gedichten und seinem neuen Band lesen.

Aktuell zur Verlei­hung: Der neue Sammelband


Andreas Altmann
Art der Betrachtung
Gedichte aus 20 Jahren
Jubiläumsband
poetenladen Verlag
Leipzig 2012
Taschenbuchausgabe
112 Seiten | Euro 15.80
ISBN 978-3-940691-43-9

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„Seine Dichtung zeichnet sich durch ihre magische Bildkraft und ihren unauf­dringlichen Ton aus. Durch die Ver­schmelzung von Sprache, Ich und Natur gelingt es ihm, ein dichterisches Refugium zu erschaffen, das in der heutigen deutschen Lyrik einzigartig ist. Er bringt die Sprache gleichsam zum Leuchten und verbindet Natur und Poetik, wozu für ihn auch der Blick auf industrielle Hinter­lassenschaften gehört, die Teil unserer zivilisatorischen Umwelt sind. Neben seiner dichterischen Arbeit trat Andreas Altmann auch als Herausgeber hervor und präsentierte zuletzt mit den Anthologie ‚Es gibt eine andere Welt‘ ein Standardwerk heutigen Dichtens in Sachsen“, so die Begründung der Jury.

Landnahme – Lesungen in Bibliotheken Herbst 2012

Mit Preisen und Stipendien ausgezeichnete Autoren aus Sachsen in Bibliotheken in Sachsen

Autoren aus Sachsen sind preiswürdig. Das finden neben den im Freistaat Sachsen Preise und Stipendien vergebenden Einrichtungen immer wieder auch Institutionen aus dem gesamten Bundesgebiet. Nicht überall aber wird diese Tatsache öffentlich in dem Maße wahrgenommen, wie sie es verdient hätte. Hinzu kommt, dass die Auszeichnung und der aktuell mit ihr geehrte Schriftsteller in unserer schnelllebigen und informationsreichen Zeit allzu rasch aus dem allgemeinen Blickfeld und damit aus unser aller Bewusstsein geraten.

 

Programm

Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen 2011
Andreas Heidtmann
Dresden, Freitag 7. September, 19 Uhr
Bibliothek Südvorstadt „Anne Frank“, Nürnberger Straße 28f
Andreas Heidtmann – Autor und Verleger – liest aus „Storys aus dem Baguette“ und spricht über sächsische Literatur
Eintritt: 2,50 Euro, für Bibliotheksbenutzer mit gültigem Leserausweis freier Eintritt

Rheingau Literatur Preis 2011
Josef Haslinger
Chemnitz, Dienstag 11. September, 19 Uhr
Stadtbibliothek im tietz, Moritzstraße 20
Josef Haslinger liest aus „Jáchymov“ (2011)
Eintritt: 3 Euro

Junger Literaturpreis 2011
Daniela Krien
Leipzig, 19. September, 19 Uhr
Bibliothek Südvorstadt „Walter Hofmann“, Steinstraße 42
Daniela Krien liest aus „Irgendwann werden wir uns alles erzählen“ (2011)
Eintritt frei

Eichendorff-Literatur-Preis 2011
Jörg Bernig
Meerane, 27. September, 19 Uhr
Stadtbibliothek, August-Bebel-Straße 49
Jörg Bernig liest aus „Weder Ebbe noch Flut“ (2007)
Eintritt: 3 Euro

Antiquaria-Preis zur Förderung der Buchkultur 2011
Joachim Walther
Sehmathal-Cranzahl, 27. September, 19 Uhr
Turnerheim, Turnerheimstraße 3
Joachim Walther liest aus „Himmelsbrück“ (2009)
Eintritt frei

Antiquaria-Preis zur Förderung der Buchkultur 2011
Ines Geipel
Borna, 9. Oktober, 19 Uhr
Mediothek, Martin-Luther-Platz 9
Ines Geipel liest aus ihrem Werk
Eintritt frei

Dr. Manfred Jahrmarkt-Ehrengabe 2011
Andreas Altmann
Riesa, 18. Oktober, 19 Uhr
Stadtbibliothek, Poppitzer Platz 3
Art der Betrachtung. Andreas Altmann liest Gedichte aus 20 Jahren
Eintritt frei

Stipendium der Kulturstiftung des Freistaates Sachsen 2011
Ulrich Schacht
Lichtenstein, 23. Oktober, 19.30 Uhr
Stadtbibliothek, Am Mühlgraben 3
Ulrich Schacht liest aus „Vereister Sommer. Auf der Suche nach meinem russischen Vater“ (2011)
Eintritt: 3 Euro

Kunstkritikerpreis des Sächsischen Künstlerbundes e.V. 2011
Matthias Zwarg
Markkleeberg, 24. Oktober, 19.30 Uhr
Stadtbibliothek, Geschwister-Scholl-Straße 2a
„Die Zeit vergeht ganz unbestimmt“. Musik: Riccardo Kirschig (Improvisationen auf der E-Gitarre)
Eintritt frei

Stadtschreiber von Bergen-Enkheim 2010/11
Thomas Rosenlöcher
Görlitz, 26. Oktober, 19 Uhr
Stadtbibliothek, Jochmannstraße 2-3
Aber Rosenlöcher. Das sind doch Träume
Prosa und Gedichte von damals bis heute
Eintritt: 2,50 Euro

Joseph-Breitbach-Preis 2011
Hans Joachim Schädlich
Döbeln, 4. November, 17 Uhr
Stadtbibliothek am Lutherplatz, Lutherplatz 4
Hans Joachim Schädlich liest aus „Sire, ich eile. Voltaire bei Friedrich II.“ (2012)
Eintritt: 3 Euro

Förderpreis zum Lessing-Preis des Freistaates Sachsen 2011
Renatus Deckert
Dresden, 5. November, 18.30 Uhr
Bibliothek Strehlen (im O.D.C.), Otto-Dix-Ring 61
Renatus Deckert liest aus dem Manuskript eines Dresden-Romans
Eintritt: 2,50 Euro, für Bibliotheksbenutzer mit gültigem Leserausweis freier Eintritt

Literaturpreis des Sächsischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst 2012
Andreas Altmann
Hainichen, 16. November, 19 Uhr
Rathaus, Markt 1

Grußwort: Staatsministerin Sabine von Schorlemer
Laudatio: Ulf Heise
Preisübergabe an Andreas Altmann durch Staatsministerin Sabine von Schorlemer
Dank und Lesung des Preisträgers

Musik: Cathrin Pfeifer (Akkordeon)

Veranstalter: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst, Sächsischer Literaturrat e.V., Gellert-Museum Hainichen
Eintritt frei

Veranstalter: Sächsischer Literaturrat e. V.
Mitveranstalter: Landesverband Sachsen im Deutschen Bibliotheksverband e. V.; Mediothek Borna, Stadtbibliothek Chemnitz im tietz, Stadtbibliothek Döbeln, Städtische Bibliotheken Dresden, Stadtbibliothek Görlitz, Stadtbibliothek Lichtenstein, Leipziger Städtische Bibliotheken, Stadtbibliothek Markkleeberg, Stadtbibliothek Meerane, Stadtbibliothek der FVG Riesa mbH, Sehmathaler Bibliothek
Förderer: Sächsisches Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst